Lackierer und Autolacke

Initiative zur CO2-Reduzierung: «Akzo Nobel» bleibt dran

 

«Akzo Nobel» hat zusammen mit Partnern aus der Wertschöpfungskette einen neuen Ansatz zur Reduzierung von CO2-Emissionen in der Reparaturbranche entwickelt. Im Rahmen einer Veranstaltung in Amsterdam (NL) sind mehrere Teams gebildet worden, die sich auf drei Themen konzentrieren: Energiewende, Prozesseffizienz und Kreislauflösungen. Die Teilnehmer – darunter Vertreter von Allianz, Europcar und Toyota – haben sich bereit erklärt, sich an der nächsten Phase zu beteiligen, um damit ihre Klimaziele voranzutreiben.

 

So wird zum Beispiel eines der sechs Teams versuchen, Reparaturhandbücher für Carrosserie-Werkstätten zu optimieren und anzupassen. Dadurch soll sich die Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit verbessern. Ein anderes befasst sich mit der Gründung einer Akademie, in der Automobil- und Reparaturbetriebe für mehr Nachhaltigkeit geschult werden.

 

Ignacio Román Navarro (Commercial Director, Vehicle Refinishes EMEA) kommentiert die Veranstaltung folgendermassen: «Wir alle haben ehrgeizige Ziele, wenn es um die Bekämpfung des Klimawandels geht, aber keiner von uns kann sie im Alleingang erreichen. Eine Zusammenarbeit ist daher unerlässlich.» Zudem verlieh er seiner Freude Ausdruck, die aus dem Programm ersichtlichen Herausforderungen gemeinsam anzugehen und die Reise Richtung Nachhaltigkeit zu beschleunigen.

 

«Akzo Nobel» hat sich wissenschaftlich fundierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt, um seine Kohlenstoffemissionen über die gesamte Wertschöpfungskette bis 2030 zu halbieren. Um das zu erreichen, ist es wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig herauszufordern. Das heisst, neue Wege zur Bewältigung der Probleme zu finden, mit denen alle konfrontiert sind.

 

Ein nächster Schritt ist der «Discovery Day» im April 2024, an dem die Teams Lösungen vorstellen und die Partner sich offiziell zur Teilnahme an der Umsetzungsphase verpflichten werden. Dann beginnt die harte Arbeit.

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