Lackierer und Autolacke
Zwei Giganten, ein Ziel: Lackierern den Alltag erleichtern
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3M und Axalta haben sich zusammengetan, um der Autolackreparatur einen frischen Anstrich zu verpassen – wortwörtlich. Was dabei herauskommt? Eine Serie von Schulungsmodulen, die Werkstätten und Lackierern dabei helfen sollen, Prozesse nicht nur zu verstehen, sondern auch messbar besser zu machen. Das Beste daran: Es geht nicht um langweiliges Fachchinesisch, sondern um praktische Videos, die jeder versteht – vom Lehrling bis zum erfahrenen Meister.
Am 2. Dezember 2024 gehen die ersten drei Module an den Start. Sie widmen sich den Themen Produktivität, Effizienz und Qualität – also den heiligen Dreifaltigkeiten der Lackierbranche. Obendrauf gibt es 2025 Nachschlag in Form von Inhalten zu Sicherheit und Nachhaltigkeit. Erreichbar sind die Schulungen über die «3M Collision Repair Academy», die «Axalta Academy» und, für alle «Scroll-Junkies», die Social Media-Kanäle der beiden Unternehmen.
In einer Branche, die unter akutem Fachkräftemangel leidet, wollen 3M und Axalta zeigen, dass sie nicht nur reden, sondern liefern. Die Module setzen auf die geballte Kompetenz beider Unternehmen, um praxisnahe Inhalte zu bieten, die in jeder Werkstatt anwendbar sind. Ziel ist es, bewährte Verfahren zu vermitteln, die nicht nur theoretisch klingen, sondern tatsächlich funktionieren.
Dave Gunderson, President der Automotive Aftermarket Division bei 3M, bringt es auf den Punkt: «Schulungen sind keine Kostenstelle, sondern eine Investition in die Zukunft.» Seine Vision? Werkstätten mit Wissen auszustatten, das ihre Produktivität und Effizienz nachhaltig verbessert.
Auch Troy Weaver, Global Refinish-Chef bei Axalta, lässt sich nicht lumpen: «Unsere Partnerschaft mit 3M setzt neue Massstäbe. Es geht nicht nur darum, die Besten der Branche zu fördern, sondern die ganze Branche voranzubringen.» Klingt ambitioniert? Ist es auch.
Damit niemand in der Lackierkabine im Dunkeln tappt, gibt’s die Inhalte in sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Spanisch. Alles, was man braucht, ist ein Klick – und vielleicht ein bisschen Neugier, wie man den nächsten Kratzer noch schneller ausbessern kann.
Fazit: 3M und Axalta gehen voran – und setzen dabei auf die Macht des Wissens. Ob die Module wirklich halten, was sie versprechen? Das werden die Werkstätten entscheiden. Aber eines ist sicher: Der Lack bleibt nicht trocken, wenn zwei Branchenriesen ihre Expertise bündeln.
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