News

Abenteuer-Rallye: Im Mitsubishi Pajero quer durch Europa

Das Team «Fallout Boys» an der «CATrophy» (von links): Markus Stadelmann, Michael Weibel und Patrik Stadelmann.

Das Team «Fallout Boys» an der «CATrophy» (von links): Markus Stadelmann, Michael Weibel und Patrik Stadelmann. Das Team «Fallout Boys» an der «CATrophy» (von links): Markus Stadelmann, Michael Weibel und Patrik Stadelmann.

View the embedded image gallery online at:
https://www.carwing.ch/news/3037-abenteuer-rallye-im-mitsubishi-pajero-quer-durch-europa.html#sigProId9c327460a1

Die Schweizer Abenteuer-Rallye «CATrophy» (Crazy Adventure Trophy) wird dieses Jahr zum vierten Mal durchgeführt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die zweiwöchige Low Budget Tour führt durch 13 europäische Länder in die Ukraine. Ihre Rallye-Premiere feiert das Team «Fallout Boys», das mit einem umgebauten Mitsubishi Pajero GL 2.8 mit 125 PS aus dem Jahr 1995 an den Start geht.

Der Pajero ist mit 3,5 Tonnen Anhängelast und seiner hohen Nutzlast ein auf dem Schweizer Markt gefragtes Geländefahrzeug und eignet sich besonders für den professionellen Arbeitseinsatz. Zudem schrieb der Pajero mit zwölf Dakar-Siegen Rallyegeschichte und zählt seit jeher zu den Offroad-Urgesteinen – Grund genug, ihn an der diesjährigen «CATrophy» aufleben zu lassen.

Für eine reibungslose und möglichst komfortable Fahrt hat der ursprünglich weisse Pajero einige Umbauten erfahren. Neben einem Dachzelt für vier Personen wurden eine zweite Batterie und ein Batteriewächter-Entladesystem für die Versorgung zusätzlicher Geräte eingebaut. Hinzu kamen 12V-Steckdosen, ein DAB+ Radio mit neuen Boxen und Subwoofer sowie eine Spezialkonstruktion für den Transport von Kleidern, Ersatzteilen und Werkzeugen. Damit der Pajero auch abseits befestigter Strassen nicht ins Stocken gerät, wurde er mit einem Offroad-Ansaug-Schnorchel und einem mechanischen Neigungsmesser ausgerüstet.

Die «CATrophy» startete am 13. Mai 2017 und führt unter anderem nach Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Weissrussland, Ungarn und Italien zum Themenziel Tschernobyl in der Ukraine. Angemeldet sind 55 Teams beziehungsweise 131 Teilnehmer. Die Kriterien sind klar definiert: Das Rallye-Auto muss mindestens 20 Jahre alt sein und der Anschaffungspreis darf maximal 2017 Franken betragen. Zudem dürfen die Teilnehmer zur Orientierung kein GPS einsetzen.