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«Ci congratuliamo»: Maserati Bora feiert den Fünfzigsten

 

Genau 50 Jahre sind seit dem 11. März 1971 vergangen, als auf dem Genfer Salon der 280 km/h schnelle Maserati Bora debütierte. Zu seinen charakteristischen Merkmalen gehörten versenkbare Scheinwerfer, ein selbstsperrendes Differential an der Hinterachse, als Novum Einzelradaufhängung, Scheibenbremsen, Teleskop-Stossdämpfer, die trocken montierte Einscheibenkupplung und das Fünfgang-Getriebe von ZF. Bis 1978 wurden 564 Exemplare gebaut.

 

Zuvor hatte Maserati Italdesign beziehungsweise Giorgetto Giugiaro beauftragt, einen Mittelmotor-Sportwagen zu entwerfen, der sich durch verbesserte Leistung, schönes Design, Komfort und Sicherheit auszeichnet. Als Motor diente der 310 PS starke V8 mit 4,7 Liter Hubraum, der längs auf einem an der Carrosserie befestigten Hilfsrahmen montiert war. Zwei Jahre später kam der 4,9-Litermotor hinzu.

 

Während die technische Konstruktion die Handschrift von Giulio Alfieri trug, stammten Aerodynamik und Design von Giorgetto Giugiaro. Er schuf ein zweisitziges und 4,33 Meter langes Coupé mit einfachen, eleganten Linien. Der Frontgrill besass zwei rechteckige Lüftungsschlitze und einen zentralen Dreizack. Die Seiten waren in der Mitte durch eine dünne schwarze Gummileiste geteilt, während das Heck wie abgeschnittenen endete.

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