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Unter dem Hammer: Schumis F1-Ferrari bringt Millionen

 

14, 8 Millionen Dollar – diese Summe erzielte der F1-Ferrari von Michael Schumacher anlässlich der Auktion von «RM Sotheby's» in Genf. Das ist beinahe das Doppelte des bisherigen Höchstgebots für einen Boliden des siebenfachen Weltmeisters, aber immer noch weit entfernt vom Rekord: Den hält der 1954-er Mercedes von Juan Manual Fangio. Er brachte seinem Besitzer vor knapp zehn Jahren fast 30 Millionen Dollar ein.

 

Schumacher pilotierte das Modell «2003-GA» (steht für ehemaligen Fiat-Chef Gianni Agnelli) mit der Fahrgestellnummer 229 im Jahr 2003 und holte damit in neun Rennen fünf der insgesamt sechs Siege. Und zwar in Amerika, Italien, Kanada, Österreich und Spanien. Darüber hinaus brachte er den Renner zwei Mal auf einen Podiumsplatz und drei Mal auf die Pole-Position nach der Qualifikation. Als Antrieb ein V10 mit drei Liter Hubraum, der es auf etwa 920 PS bringt und bis 19 000 Touren dreht.

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