Tuning/Zubehör
Epizentrum mit Endstufe: Friedrichshafen dröhnt
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Ein Outlaw auf dem Thron: James Rudland holt sich den Titel beim European Tuning Showdown 2025 – und reisst die XXL-Trophäe in die Höhe, als wollte er die Szene gleich mit aufmischen. Sein 356 Outlaw? Mehr Punkrock als Porsche-Museum. Ein Outlaw auf dem Thron: James Rudland holt sich den Titel beim European Tuning Showdown 2025 – und reisst die XXL-Trophäe in die Höhe, als wollte er die Szene gleich mit aufmischen. Sein 356 Outlaw? Mehr Punkrock als Porsche-Museum.
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Wenn Gummi Geschichte schreibt: Während die Motoren kreischen, verschwindet der Asphalt unter dichten Rauchwolken. Driften ist hier keine Randnotiz, sondern Religion – und das Publikum feiert seine Götter im Grenzbereich. Wenn Gummi Geschichte schreibt: Während die Motoren kreischen, verschwindet der Asphalt unter dichten Rauchwolken. Driften ist hier keine Randnotiz, sondern Religion – und das Publikum feiert seine Götter im Grenzbereich.
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Mehr als Show & Shine: Zwischen «Time-Attack-Boliden» und «Street-Legends» wird klar: Die Tuning World ist keine Vitrine, sondern ein Spielplatz für PS-Verrückte. Wer nur schaut, hat schon verloren. Mehr als Show & Shine: Zwischen «Time-Attack-Boliden» und «Street-Legends» wird klar: Die Tuning World ist keine Vitrine, sondern ein Spielplatz für PS-Verrückte. Wer nur schaut, hat schon verloren.
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Benzin trifft Pyrotechnik: Wenn Flammenwerfer den Nachthimmel röhren lassen und die Boliden wie Schattenkrieger durch die Kurven jagen, dann ist das kein Event – das ist ein Ritual. Willkommen beim Night Drift. Benzin trifft Pyrotechnik: Wenn Flammenwerfer den Nachthimmel röhren lassen und die Boliden wie Schattenkrieger durch die Kurven jagen, dann ist das kein Event – das ist ein Ritual. Willkommen beim Night Drift.
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Kante zeigen bis ins Felgenbett: Zwischen Neonfolien, Tiefbett und Camber-Wahnsinn: Die «Club Area» ist ein «Style-Streitplatz» auf Augenhöhe. Hier entscheidet nicht der TÜV, sondern der Geschmack. Und der ist laut. Kante zeigen bis ins Felgenbett: Zwischen Neonfolien, Tiefbett und Camber-Wahnsinn: Die «Club Area» ist ein «Style-Streitplatz» auf Augenhöhe. Hier entscheidet nicht der TÜV, sondern der Geschmack. Und der ist laut.
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Erst PS, dann Präzision: Beim «European Tuning Showdown» zählt kein Drehmoment, sondern Detailversessenheit. Szene-Helden unter sich – und ein Publikum, das weiss, was echte Handwerkskunst bedeutet. Erst PS, dann Präzision: Beim «European Tuning Showdown» zählt kein Drehmoment, sondern Detailversessenheit. Szene-Helden unter sich – und ein Publikum, das weiss, was echte Handwerkskunst bedeutet.
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Wenn Graffiti auf Chrom trifft und Karosserie zur Leinwand wird: In der «Club Area» verwandeln sich Kultmodelle wie dieser VW Beetle in rollende Kunstwerke mit «Street-Credibility». Wenn Graffiti auf Chrom trifft und Karosserie zur Leinwand wird: In der «Club Area» verwandeln sich Kultmodelle wie dieser VW Beetle in rollende Kunstwerke mit «Street-Credibility».
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Spoiler, JDM-Sticker und Vater-Sohn-Bonding: In der «Asia-Halle» trifft «Nippon-Perfektion» auf europäische Begeisterung – und mittendrin die grosse Frage: OEM (Originalteile) oder Overkill? Spoiler, JDM-Sticker und Vater-Sohn-Bonding: In der «Asia-Halle» trifft «Nippon-Perfektion» auf europäische Begeisterung – und mittendrin die grosse Frage: OEM (Originalteile) oder Overkill?
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Der Motorraum wie geleckt, die Haltung wie auf Schienen: Auf der «Style Mile» geht es nicht um Alltagstauglichkeit, sondern um Attitüde. Dieser Golf schreit nicht, er flüstert Überlegenheit. Der Motorraum wie geleckt, die Haltung wie auf Schienen: Auf der «Style Mile» geht es nicht um Alltagstauglichkeit, sondern um Attitüde. Dieser Golf schreit nicht, er flüstert Überlegenheit.
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«Rollin’ 63» und tanzende Hinterachsen: Die «Lowrider-Show »ist kein Programmpunkt, sondern eine Offenbarung. Hydraulik trifft Showlicht – was rauskommt, ist pures Spektakel. «Rollin’ 63» und tanzende Hinterachsen: Die «Lowrider-Show »ist kein Programmpunkt, sondern eine Offenbarung. Hydraulik trifft Showlicht – was rauskommt, ist pures Spektakel.
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Zwei Bikes, kein Boden unter den Rädern, aber 112.000 Fans im Nacken: Die «FMX-Show» hebt das Tuning-Festival buchstäblich auf ein neues Level. Wer sagt hier noch, das sei nur eine Messe? Zwei Bikes, kein Boden unter den Rädern, aber 112.000 Fans im Nacken: Die «FMX-Show» hebt das Tuning-Festival buchstäblich auf ein neues Level. Wer sagt hier noch, das sei nur eine Messe?
https://www.carwing.ch/tuning/8494-epizentrum-mit-endstufe-friedrichshafen-droehnt.html#sigProIdd3ea8839ea
Friedrichshafen im Mai – das ist nicht Frühling, das ist Maschinenmusik. Über 112.000 Menschen drängen sich auf über 100.000 Quadratmetern Messegelände. Kein Wunder, denn hier läuft kein konventionelles Branchentreffen, sondern das, was viele längst als das Epizentrum der europäischen Tuning-Szene sehen. Über 1.000 Showcars, mehr als 700 Akteure aus Industrie, Event und Szene und ein Rahmenprogramm, das eher nach Festival klingt als nach Messe – inklusive Night-Drifting unter Flammenwerfern und Bassgewitter.
Im Zentrum: der European Tuning Showdown. Dort zählen keine PS-Zahlen, sondern Stil, Handwerk, Mut zur Lücke. Am Ende holt sich James Rudland aus Großbritannien mit seinem 356 Outlaw die Trophäe. Ein Auto, das so aussieht, als hätte Ferdinand Porsche selbst eine Midlife-Crisis gehabt – und das im besten Sinne. Zweiter wird Antonio Lafata mit seinem Porsche 997 «BTS-Indecent», ein Name, der klingt wie ein YouTube-Skandal. Werner Kreiner aus Deutschland landet mit seinem Plymouth AAR Cuda auf Platz drei – amerikanische Wucht mit deutschem Feinschliff.
Währenddessen feiern Influencer, Tuner und Teile-Giganten sich und die Szene. Stimmen aus der Community überschlagen sich: «Mega Event», «Spektakel», «tolle Eindrücke». Zwischen Lack, Leder und LED lassen sich auch Promis blicken, von Sidney Hoffmann bis zu den Geissens-Töchtern. Warum? Weil hier nicht nur Autos ins Rampenlicht rollen, sondern auch ein Lebensgefühl, das irgendwo zwischen Schraubenschlüssel und Showbühne pendelt.
Für die Unternehmen ist die Sache klar: Die Tuning World Bodensee verkauft nicht nur Felgen, sondern Zukunft. Marken wie KW, Geiger Cars oder Vogtland sprechen von «Hausmesse», «Heimspiel» und «durchweg positiv». In Zeiten, in denen Messen oft über Relevanz diskutieren, wirkt das fast wie aus der Zeit gefallen – oder wie ein Beweis dafür, dass Authentizität noch zieht, wenn sie dröhnt.
Selbst die Verlosung eines Golf 7 GTI – organisiert mit LCE Performance – kommt nicht als Werbegag daher, sondern als Szene-Statement. Ein bisschen Benzin, ein bisschen Glück, fertig ist das Messe-Märchen. Und so bleibt als Fazit das, was sonst gerne Floskel ist, hier aber wie ein Versprechen klingt: «Weiter so.»
Wie wird die Tuning World Bodensee 2026 dieses Niveau noch überbieten wollen?
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