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ACS: Mehr Leistungen, freudige Mitglieder, weniger Pannen

 

Im Kongresszentrum vom Berner Wankdorf fand die erste Delegiertenversammlung 2024 des Automobil Clubs der Schweiz (ACS) statt. Zentralpräsident Thomas Hurter konnte in seinem Rückblick ein erfolgreiches Klubjahr 2023 präsentieren, in dem der ACS sein 125-jähriges Bestehen gefeiert hat.

 

Im vergangenen Jahr hat der ACS rund 11 100 Pannenfälle betreut, was einen leichten Rückgang um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. 89 Prozent der Fälle ereigneten sich im Inland, elf im europäischen Ausland. Die Anzahl Interventionen im Bereich «Medical Assistance» pendelte sich mit 90 auf dem Niveau von 2021 ein. Die Kundenzufriedenheit blieb unverändert, was mit einer Note von 4,5 (maximal 5) und einer Weiterempfehlungsrate von 87 Prozent unterstrichen wird. Auch finanziell steht der ACS auf soliden Füssen – das beweist die Präsentation von Jahresrechnung und Bilanz durch den Generalsekretär Fabien Produit.

 

2023 wurden zudem die Leistungen für die Mitglieder ausgebaut. Sei es durch neue Produkte, zusätzliche Partnerschaften, mit denen die Clubmitglieder von Spezialkonditionen profitieren, oder mit der Weiterentwicklung der digitalen Kanäle wie die ACS App und die Webseite acs.ch.

 

In diesem Jahr stand die Wahl respektive Wiederwahl von zwei Mitgliedern des Direktionskomitees an. FDP-Nationalrat Alex Farinelli von der Sektion Tessin und Michael Schäufele von der Sektion beider Basel wurden einstimmig wiedergewählt. Gleichzeitig wurde Peter Hirn aufgrund seines Rücktritts aus dem Direktionskomitee verabschiedet und sein Nachfolger gewählt. Neu wurde Thomas Stadelmann von der Sektion St. Gallen-Appenzell ins Komitee gewählt. Er ist als Partner in der Kanzlei Locher, Kobler, Stadelmann (SG) als Rechtsanwalt und Notar sowie als Steuerexperte tätig. Im Anschluss an den statuarischen Teil gab Astra-Direktor Jürg Röthlisberger den Delegierten einen tieferen Einblick ins Entwicklungsprogramm «Step» des Bundes.

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