Carrosserie- und Fahrzeugbau

Neu: Automechanika bringt das Thema «Classic Cars» aufs Tapet

 

Seit rund 50 Jahren ist die «Automechanika Frankfurt» alle zwei Jahre die wichtigste Plattform für den «Automotive Aftermarket.» Schon heute zeichnet sich ab, dass das 25. Jubiläum vom 11. bis 15. September 2018 die grösste Show in der Geschichte der Fachmesse werden wird: Die Messeveranstalter rechnen erstmals mit mehr als 5000 ausstellenden Unternehmungen aus 70 Ländern. Und im Osten des Geländes präsentieren sich alle namhaften Zulieferer und Teilehersteller aus aller Welt. Fachbesucher aus Werkstatt, Industrie und Handel erwartet wie gewohnt ein einzigartiges Angebot an Produkten und Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Automobils – Ausrüstung, Teile, Zubehör und Management & Services. Einen Blick in die Zukunft ermöglicht das Angebot in der Festhalle, wo Hersteller modernste Reparaturtechnologien präsentieren – so zum Beispiel die Roboter-Reparatur, 3D-Druck und Augmented Reality.

 

Neu dabei ist das Thema «Classic Cars» in der Messehalle 12. Die «Automechanika» ist die erste B2B-Plattform, die Werkstatt-Profis mit Playern und Kennern der Szene zusammenbringt. Olaf Musshoff, Direktor der Automechanika, zu den Beweggründen: «Klassische Fahrzeuge stehen für ein Marktvolumen von 16 Milliarden Euro. Wir wollen Insider und Newcomer aus der ganzen Welt zusammenbringen. Die Reparatur von Old- und Youngtimern kann sich für viele Werkstätten richtig lohnen, man muss nur wissen, wie man es angeht.» Unter den anwesenden Ausstellern sind Spezialanbieter für Teile wie VW Classic Parts, Ferdinand Bilstein, Mazda Motors Deutschland und Scandix sowie Lackhersteller wie BASF Coatings und Anbieter von Schmierstoffen, Reparatur- und Fahrzeugpflege, Fahrzeugtechnik und Mechanik. Aber auch Start-ups, Gutachter, Prüfinstitutionen, Versicherer und Anbieter von Finanzierungslösungen können Fachbesucher auf der Messe treffen. Hersteller aus dem Bereich Fahrzeugwäsche und Autopflege trifft man erstmals an einer Stelle im Erdgeschoss der neuen Halle 12. Über 100 Unternehmen stellen ihre Produkte vor.

 

Wohin steuert der Schadenmarkt? Schadensteuerer planen Änderungen bei der Senkung von Unfallschäden. Prüfdienstleister und Versicherer bauen ihr Controlling weiter aus: Rechnungskürzungen setzen die Fachbetriebe immer stärker unter Druck. Zudem drängen Versicherungsgesellschaften verstärkt ins Autoservice-Geschäft. Doch gelingt den Versicherern der Sprung in die Mechanik? Beim Schadentalk am 13. September 2018 im Portalhaus stehen brandheisse Themen im Mittelpunkt einer streitbaren Diskussion. Namhafte Versicherer und Schadensteuerer stellen sich drängenden Fragen und sprechen über ihre Pläne. Bereits im Jahr 2016 war der Schadentalk mit mehr als 1000 Teilnehmenden die besucherstärkste Veranstaltung der «Automechanika Academy».

 

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