Carrosserie- und Fahrzeugbau
Zertifikatsfeier: Verband lässt 48 Fachleute hochleben
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Verabschiedung: Martin Rusterholz bedankt sich bei Franz Jost für 15 Jahre Mitarbeit. Verabschiedung: Martin Rusterholz bedankt sich bei Franz Jost für 15 Jahre Mitarbeit.
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21 traten zur Prüfung an, diese 14 haben es geschafft: Die Carrosseriespengler mit (links) Martin Rusterholz und Felix Wyss. 21 traten zur Prüfung an, diese 14 haben es geschafft: Die Carrosseriespengler mit (links) Martin Rusterholz und Felix Wyss.
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41 traten zur Prüfung an, diese 34 haben es geschafft: Die Carrosserielackierer/innen mit ihren Zertifikaten. 41 traten zur Prüfung an, diese 34 haben es geschafft: Die Carrosserielackierer/innen mit ihren Zertifikaten.
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Ausgezeichnet: Vizeweltmeister Manuel Lipp (2015) mit seinem Präsent für die beste Prüfung (Note 5,5) aller Carrosseriespengler. Ausgezeichnet: Vizeweltmeister Manuel Lipp (2015) mit seinem Präsent für die beste Prüfung (Note 5,5) aller Carrosseriespengler.
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Dreimal Bestnote 5,3: Die Lackierer Jonatan Soris, Roberto Turcati und Tobias Pfister, flankiert von A. Miraglia (links) und M. Rusterholz (r.). Dreimal Bestnote 5,3: Die Lackierer Jonatan Soris, Roberto Turcati und Tobias Pfister, flankiert von A. Miraglia (links) und M. Rusterholz (r.).
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/4114-zertifikatsfeier-verband-laesst-48-fachleute-hochleben.html#sigProId3087756152
Text und Fotos: Irene Schneider
Zertifikatsübergabe im Kanton Luzern: In Reiden haben kürzlich 48 Fachleute ihr Diplom entgegennehmen dürfen – 14 aus der Berufssparte «Carrosseriespengler/in» und 34 aus «Carrosserielackierer/in». Sie dürfen nun den verbandsinternen Berufstitel «Carrosseriefachfrau» oder «Carrosseriefachmann» in den Fachrichtungen «Spenglerei» oder «Lackiererei» tragen.
Um diesem Ereignis den würdigen Rahmen zu verleihen, lud die Abteilung Berufsbildung von «carrosserie suisse» unter der Leitung von Angelo Miraglia und Projektleiter Sacha Walther zur Zertifikatsübergabe ins Hotel Sonne. Schönes Detail am Rande: Zum ersten Mal durfte der Anlass in drei Landessprachen durchgeführt werden, da sechs beziehungsweise sieben der Diplomanden aus dem Tessin und der Romandie stammen. Das gab schliesslich eine bunte Festgesellschaft von 150 Personen, bestehend aus den neuen Carrosseriefachleuten, ihren Familien, Freundinnen, Freunden, einigen Experten und Berufsschulvertretern.
Nach der offiziellen Begrüssung durch Angelo Miraglia richtete Felix Wyss einige Worte an die Anwesenden: «Ich bin stolz auf Euch und Eure Leistungen. Ihr habt zwei strenge Jahre hinter Euch – ich weiss das, weil ich diesen Schritt ebenfalls gemacht habe», sagte der Zentralpräsident. Zudem ermunterte er die jungen Fachleute, sich permanent weiterzubilden und ihre Karriere auf diesem Weg so fundiert aufzugleisen. Dabei schilderte er seinen eigenen Werdegang, der ihn vom gelernten Carrosseriespengler zum Betriebsinhaber und Zentralpräsidenten führte. Natürlich liess er sich auch den Hinweis nicht nehmen, dass der Verband engagierte Fachleute wie die hier Anwesenden sehr gerne auch in den eigenen Reihen sieht. Mit den Worten «Ihr seid heute hier, um zu feiern – ich feiere gerne mit», schloss Felix Wyss seine kurze Ansprache.
Bevor der Apéro eröffnet wurde, überbrachten noch Federico Ventrici (Bildungsverantwortlicher Westschweiz) und Leonardo Monzeglio (Präsident carrosserie suisse Tessin) ihre Grussbotschaften in ihrer jeweiligen Muttersprache. Und Martin Rusterholz, Präsident der Prüfungskommission, gratulierte den Fachleuten zum höchsten praktischen Abschluss im Carrosseriegewerbe. Er wies sie darauf hin, dass sie mit dem nun erarbeiteten Zertifikat und dem zweiten Verbandszertifikat «Werkstattkoordinator/in im Carrosseriegewerbe» die vernetzte Berufsprüfung zum Carrosseriewerkstattleiter/in in Angriff nehmen könnten. Zudem bedankte er sich für die breite Unterstützung – auch bei den Chefexperten und ihren Teams für die Erarbeitung der Abschlussaufgaben und Korrekturarbeiten. Besonders hob Rusterholz die Leistungen der Ausbildungspartner, der Schulen und Ausbildungszentren sowie das Engagement des Teams der Abteilung Berufsbildung hervor. «Sie haben im Hintergrund die Fäden gezogen und den gesamten administrativen und organisatorischen Teil der Zertifikatsprüfungen verantwortet», sagte der Prüfungskommissionspräsident zum Schluss.
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