Carrosserie- und Fahrzeugbau
Swiss Skills: Fahrzeugschlosser liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen
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«Nume nöd gschprängt»: Lorenz Fahrni ist motiviert und exakt im Zeitplan. «Nume nöd gschprängt»: Lorenz Fahrni ist motiviert und exakt im Zeitplan.
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Keine Fehler erlaubt: Michael Sutz konzentriert sich auf die Genauigkeit der Bohrlöcher. Keine Fehler erlaubt: Michael Sutz konzentriert sich auf die Genauigkeit der Bohrlöcher.
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Jens Grünig: Die Mitbewerber sind stark, trotzdem verliert der Berner sein Ziel – Rang 1 – nicht aus den Augen. Jens Grünig: Die Mitbewerber sind stark, trotzdem verliert der Berner sein Ziel – Rang 1 – nicht aus den Augen.
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Chefexperte Robin Lang im Gespräch mit carwing-Chefredaktor Heinz Schneider. Chefexperte Robin Lang im Gespräch mit carwing-Chefredaktor Heinz Schneider.
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Engagiert sich auch an der Schweizermeisterschaft in Bern als Tagesexperte: Mario Jöri. Engagiert sich auch an der Schweizermeisterschaft in Bern als Tagesexperte: Mario Jöri.
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Machte bislang keine Fehler, die er nicht wieder richten konnte: Nils Kocher. Machte bislang keine Fehler, die er nicht wieder richten konnte: Nils Kocher.
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Lässt die Funken stieben: Fabian Liebi mit Maske beim Arbeiten . . . Lässt die Funken stieben: Fabian Liebi mit Maske beim Arbeiten . . .
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. . . und beim Strahlen für die Fotografin. . . . und beim Strahlen für die Fotografin.
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Gönnt sich eine kurze Verschnaufpause: der Urner Cédric Tresch. Gönnt sich eine kurze Verschnaufpause: der Urner Cédric Tresch.
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Ist mit seinem Werk durchaus zufrieden: der Berner Noël Fuchs. Ist mit seinem Werk durchaus zufrieden: der Berner Noël Fuchs.
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Lars Boppart: Da gibts keine Kompromisse, die Ränder rund um die Bohrlöcher müssen sauber ausgearbeitet sein. Lars Boppart: Da gibts keine Kompromisse, die Ränder rund um die Bohrlöcher müssen sauber ausgearbeitet sein.
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Der Zeitdruck ist da, aber er hat ihn voll im Griff: Gil Storz von der Rusterholz AG in Richterswil (ZH). Der Zeitdruck ist da, aber er hat ihn voll im Griff: Gil Storz von der Rusterholz AG in Richterswil (ZH).
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Nimmt langsam aber sicher die endgültige Form an: Der Zweiachsanhänger, die Wettbewerbsaufgabe der Fahrzeugschlosser. Nimmt langsam aber sicher die endgültige Form an: Der Zweiachsanhänger, die Wettbewerbsaufgabe der Fahrzeugschlosser.
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Ein Spässchen zwischendurch lockert die Atmosphäre: Chefexperte Martin Eggimann (links) und Kollege Ramon Märki. Ein Spässchen zwischendurch lockert die Atmosphäre: Chefexperte Martin Eggimann (links) und Kollege Ramon Märki.
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Mario Jöri (links) und Stefan Sieber überprüfen auf dem Arbeitsplan die nächsten Schritte. Mario Jöri (links) und Stefan Sieber überprüfen auf dem Arbeitsplan die nächsten Schritte.
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Experten unter sich (v. l.): Stefan Sieber, Robin Lang, Martin Eggimann und Mario Jöri. Experten unter sich (v. l.): Stefan Sieber, Robin Lang, Martin Eggimann und Mario Jöri.
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Super, diesen Lastwagen mit Kran können die Besucher von «My Skills» selber herstellen. Super, diesen Lastwagen mit Kran können die Besucher von «My Skills» selber herstellen.
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Noé Neuenschwander ist Autofan und möchte später im Beruf mit Autos arbeiten. Noé Neuenschwander ist Autofan und möchte später im Beruf mit Autos arbeiten.
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Sven Oertle ist begeistert von seinem Lastwagen und kann sich sehr gut vorstellen, einen Beruf aus der Carrosseriebranche zu wählen. Sven Oertle ist begeistert von seinem Lastwagen und kann sich sehr gut vorstellen, einen Beruf aus der Carrosseriebranche zu wählen.
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Besuch am Stand von «My Skills»: Jovan Dimitrev hat es ungemein Spass gemacht, den Lastwagen zu bauen. Besuch am Stand von «My Skills»: Jovan Dimitrev hat es ungemein Spass gemacht, den Lastwagen zu bauen.
https://www.carwing.ch/carrosserie-und-fahrzeugbau/6329-swiss-skills-fahrzeugschlosser-liefern-sich-kopf-an-kopf-rennen.html#sigProId49c39b2a47
Von Heinz Schneider (Text) und Irene Schneider (Fotos)
Wer wird Schweizermeister bei den Fahrzeugschlossern? Welcher der neun Kandidaten hat am Schluss die Nase vorn? Diese Frage ist auch am Freitagabend (9. September), nach drei Viertel der insgesamt 30 Stunden dauernden Arbeitszeit, nicht geklärt. Zu gut vorbereitet, zu diszipliniert und ausgeglichen haben bislang alle agiert - sagt auch Tagesexperte Stefan Sieber. Eine Einschätzung übrigens, die Wettbewerbteilnehmer Nils Kocher sofort unterschreiben würde: «Ich meine, es arbeiten alle auf Augenhöhe. Und ich freue mich riesig, hier mitmachen zu dürfen. Wenn es am Schluss aufs Podium reicht, wäre ich superglücklich», sagte er zu carwing.ch während seiner zehnminütigen Znünipause.
Die Aufgabe für die Fahrzeugschlosser besteht darin, aus Einzelteilen - die teils gefertigt werden müssen, teils zu bearbeiten sind oder fixfertig angeliefert wurden - einen Zweiachsanhänger auf die Räder zu stellen und die Elektrik anzuschliessen. Zeitlich ist das nicht ganz einfach zu schaffen, wie Gil Storz aus eigener Erfahrung weiss. «Der Druck ist da, man muss dran bleiben und gut strukturiert ans Werk gehen, sonst wirds dann nach hinten ziemlich eng», analysierte der aus Schönenberg (ZH) stammende junge Berufsmann. Nicht ins «Terminbudget» gehört allerdings die Deichsel: Sie konnte zuvor im Betrieb produziert und zwecks Beurteilung durch die Experten an den Wettbewerb mitgebracht werden. Am Sonntagabend, wenn die «Swiss Skills 2022» endgültig der Vergangenheit angehören, dürfen die Kandidaten ihren Anhänger (Nutzlast 750 Kilo) mit nach Hause nehmen.
Um allen interessierten Standbesuchern den Beruf des Fahrzeugschlossers anschaulich vorzustellen, haben die Verantwortlichen direkt neben der riesigen Arbeitsfläche der Wettbewerbsteilnehmer «My Skills» eingerichtet. Die Idee dahinter: «Jeder und jede darf da schweissen, bohren und Blech verarbeiten, damit er die Faszination unseres Berufes hautnah erleben kann», sagt Chefexperte Robin Lang.
Übrigens: Welchen drei Fahrzeugschlossern, Carrosseriespenglern und Carrosserielackierern der Sprung aufs Podest gelungen ist, erfahren Sie natürlich auf carwing - spätestens am Sonntag (11. September) ab 09:00 Uhr.
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