Carrosserie- und Fahrzeugbau

VFCB: Budget-Fragen, Wechsel im Vorstand, neue Arbeitsgruppe

 

Fast vollzählig versammelten sich die Mitglieder vom «Verein zur Förderung der Carrosserieberufe» (VFCB) bei der Glas Trösch AG in Oensingen (SO) zur Generalversammlung. Durch den Tag moderierten Vereinspräsident Felix Wyss und Sekretär Daniel Röschli. Neben den üblichen Standard-Themen tauschten sich die Zulieferer über die Art des Sponsorings für die Branche aus und beauftragten den Vorstand mit der Bildung einer Arbeitsgruppe. Das Thema: Benefits für VFCB-Mitglieder.

 

Die Genehmigung der Traktanden war reine Formsache. Intensivere Gespräche provozierte die Genehmigung des Budgets 2024: Aus den Reihen der Mitglieder wurde der Wunsch geäussert, die Verwendung der Sponsoring-Beiträge künftig detaillierter festzuhalten. Daraus ergab sich die Frage, wie sich der VFCB der Öffentlichkeit vermehrt präsentieren könne, wie etwa bei früheren Branchentreffs. Eine Gelegenheit dazu sieht Felix Wyss ab 2025: «Mit dem Neubau bei der Bernexpo im Rahmen der drei CH-Messen Transport, Carrosserie und Aftermarket erhalten wir eine solche Bühne. Diese wird den Geist von früheren Branchenanlässen wie in Langenthal auf nationalem Niveau weitertragen», sagte er.

 

Die Mitglieder beauftragten den Vorstand schliesslich mit der Bildung einer entsprechenden Arbeitsgruppe, um als Verein attraktiv zu bleiben. Ein Mitglied ist Enzo Santarsiero, Geschäftsleiter der André Koch AG, die seit 2024 zu Axalta gehört. Ein Aspekt, weshalb er und sein Unternehmen aktiv im Verein mitwirken, sei genau dieser stets angeregte Austausch unter den Mitgliedern: «Da wir uns untereinander nicht oft sehen, schätze ich diese jährlichen Treffen. Dadurch lebt der Verein. Wir alle tragen die Herausforderungen der Branche gemeinsam und bekennen uns im Rahmen des VFCB dazu.»

 

Der Vorstand um Felix Wyss verdankte zum Schluss das Engagement von Vorstandsmitglied Andi Stalder, der nach sieben Jahren zurücktritt. Seinen Posten übernimmt Armin Haymoz, einer der Vizepräsidenten von «Carrosserie Suisse» und Romandie-Vertreter. Die Aufnahme des Fribourgers im Vorstand sei für die Westschweiz von Vorteil, hielt Felix Wyss fest. «Durch seine Verankerung in der Romandie stärkt der VFCB dort seine Präsenz, um bestenfalls weiter zu wachsen.»

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