Carrosserie- und Fahrzeugbau
Vom Blech zum Beifall – Robins letzter Hammerschlag
- Hier sieht man ihn, wie er an der vorderen Autotür arbeitet, um eine Beule perfekt auszubeulen. Hier sieht man ihn, wie er an der vorderen Autotür arbeitet, um eine Beule perfekt auszubeulen.
- Trotz des enormen Drucks blieb Robin gelassen und meisterte das Modul mit Bravour. Trotz des enormen Drucks blieb Robin gelassen und meisterte das Modul mit Bravour.
- Der Moment, als das Signalhorn das Ende des Wettkampfes einläutete, war voller Emotionen. Robin und seine Trainerin Diana Schlup klatschten sich ab, eine Geste des Respekts und der gemeinsamen Anstrengung Der Moment, als das Signalhorn das Ende des Wettkampfes einläutete, war voller Emotionen. Robin und seine Trainerin Diana Schlup klatschten sich ab, eine Geste des Respekts und der gemeinsamen Anstrengung
- Nach dem offiziellen Wettkampfende und dem ersten Aufatmen war der emotionale Höhepunkt erreicht, als Robin seine Familie in die Arme schloss. Besonders die Umarmung mit seiner Mutter Barbara war ein Moment des tiefen Stolzes und der Erleichterung. Nach dem offiziellen Wettkampfende und dem ersten Aufatmen war der emotionale Höhepunkt erreicht, als Robin seine Familie in die Arme schloss. Besonders die Umarmung mit seiner Mutter Barbara war ein Moment des tiefen Stolzes und der Erleichterung.
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Von Dennis Mario Schneider aus Lyon (Text/Fotos)
Am letzten Wettkampftag der WorldSkills im Bereich Carrosserie-Spengler trat Robin Taramarcaz für die Schweiz noch einmal mit vollem Einsatz an. Der Samstag begann früh: Um 9 Uhr startete der finale Arbeitsblock, der bis 12.00 Uhr andauerte. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand das Hauptmodul – quasi der Endspurt – mit der Herausforderung, an der Seitenwand, dem Federbeindom und dem Längsträger, also am gesamten Frontaufbau, die perfekte Präzision zu bewahren.
Wie wir erfahren konnten, blieb Robin, wie gewohnt, ruhig und fokussiert. Die Abläufe wirkten durchdacht und beinahe mühelos – ein Zeichen seiner Routine und Professionalität. Die Chancen auf einen der vorderen Plätze sind intakt, und man spürte förmlich, wie der Druck auf alle Teilnehmer stieg. Besonders spannend in diesem Jahr: Die Teilnehmenden durften nicht wie gewohnt ihr eigenes Werkzeug verwenden. Stattdessen mussten sie sich auf das vom Veranstalter gestellte Equipment verlassen – ein Novum bei den WorldSkills. Das Ganze wurde noch kniffliger, weil nicht alle Werkzeuge rechtzeitig eintrafen. Doch Robin liess sich davon nicht beirren.
Als um Punkt 12.00 Uhr das Signalhorn ertönte, hieß es für alle: Sofort aufhören und die Hände von der Arbeit nehmen. Man spürte die Erleichterung in der Luft – sowohl bei den Teilnehmern als auch beim Publikum. Jubel brach aus, als klar war, dass der Wettkampf nun endgültig vorbei war. Jetzt heisst es abwarten: Erst bei der grossen Abschlussfeier am Sonntag, vor rund 60.000 Zuschauern, werden die Platzierungen bekannt gegeben. Robin hat bis dahin alles gegeben – nun bleibt nur noch die Hoffnung auf einen verdienten Platz auf dem Treppchen.
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