Lackierer und Autolacke

Glasurit erweitert das System für Mattlackierung

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Von Seiden- bis Mattglanz: Dank «Mat Clear System» können sämtliche Glanzgrade erzielt werden.

 

 

Matte Fahrzeug-Oberflächen sorgen Jahr für Jahr für noch mehr besondere Akzente im Strassenbild. Glasurit hat deshalb ein neues Klarlacksystem für die Reparaturlackierung entwickelt und deckt damit die grösser gewordene Palette an Glanzgraden ab. Mit dem neuen «Mat Clear System» bietet die BASF-Marke eine einfache und sichere Lösung, um bei Mattlackierungen jeden gewünschten Glanzgrad zu erzielen.

 

 

 

Der Glanzgrad misst sich in Glanzeinheiten. Zunächst gab es für die Werkstätten bei der Reparaturlackierung nur 22 oder 53 Glanzeinheiten (kurz: E) . Diese Glanzgrade konnten die Lackierer mit den Glasurit MS-Klarlacken «923-55 extra matt» und «923-57 matt elastisch» abdecken. Doch mittlerweile hat jeder Fahrzeughersteller seine eigenen Glanzgrade, von 12 bis 65 E.


Erschwerend kommt hinzu, dass die Serienlackierung eines Fahrzeugs bei horizontalen und vertikalen Flächen oft auch noch unterschiedliche Glanzgrade aufweist. Dass der Glanzgrad bei der Reparaturlackierung auch noch stark schwanken kann, weil er durch Faktoren wie Untergrund, Schichtdicke und Ablüftzeiten stark beeinflusst wird, erschwert die exakte Reparatur.

 

Durch das Abmischen der beiden matten MS-Klarlacke von Glasurit in verschiedenen, definierten Mischungsverhältnissen können jetzt – bei 60° Messgeometrie – Glanzeinheiten zwischen 12 und 65 erreicht werden.

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Durch das Abmischen mit dem Glasurit MS-Klarlack «923-57 matt elastisch» können neu Glanzeinheiten zwischen 12 und 65 erreicht werden.

 

 

Auf diese Weise ist der Lackierprofi nun in der Lage, mit nur zwei Klarlacken jede gängige Glanzeinheit im Mattbereich nachstellen zu können. Darüber hinaus hat Glasurit den Prozess überarbeitet und die einzelnen Lackierschritte noch genauer definiert. So erhält der Anwender ein höheres Mass an Sicherheit, weil er nun in der Lage ist, ungewollte Einflüsse wie zum Beispiel durch unterschiedliche Schichtdicken, Ablüftzeiten und verwendete Härter so weit wie möglich zu minimieren.





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