Lackierer und Autolacke

Innovations-Symposium von Axalta war äusserst erfolgreich

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      Flüssig- und Pulverlack-Anbieter «Axalta Coating Systems» veranstaltete vom 9. bis 11. September 2014 sein zweites globales Innovations-Symposium in Düsseldorf. Der Tagungsschwerpunkt lag auf der Entwicklung nachhaltiger Lackprodukte wie wasserbasierten und VOC-reduzierten Lackformulierungen (Volatile Organic Compounds = flüchtige organische Verbindungen). Ausserdem wurden Entwicklungstrends bei aktuellen Leichtverbundmaterialien erörtert, die für eine bessere Treibstoff-Effizienz sorgen sollen.

       

      Die Formulierungen, die benötigt werden, um auch solche Materialien effektiv und hochwertig lackieren zu können, wurden ebenfalls diskutiert. Mehr als 115 Forscher von Axalta aus Nordamerika, Asien, Europa und Lateinamerika stellten auf der dreitägigen Veranstaltung ihre Entdeckungen, Technologie- und Produktneuheiten vor und besuchten die Vorträge der Gastredner.


      Rolf Specht, Leiter des Bereichs Corrosion Protection and Coating Technology bei Mercedes, sprach auf dem Symposium aus der Perspektive des deutschen Autoherstellers über die Erwartungen der Automobilindustrie an gute Lackierungen. «In der Automobilbranche geht bei der Herstellung des Fahrwerks und anderer Teile der Trend zum Einsatz von immer mehr unterschiedlichen Materialtypen.

       

      Durch das leichtere Gewicht soll die Treibstoff-Effizienz gesteigert, die Sicherheit verbessert, die Herstellung erleichtert und das Styling veredelt werden», sagte Rolf Specht. «Die unterschiedlichen Materialien erfordern eine Auswahl an Lackierungen, die auf den verschiedenen Untergründen gute Ergebnisse erzielen und für einen besseren Schutz und ein optimales Erscheinungsbild sorgen. Axalta wird mit seiner breiten Palette an exzellenten Lacken eine Schlüsselrolle für die zukünftige Entwicklung der Branche spielen.»

       

      Ausserdem sprach Michael Rohwerder, Leiter des Christian-Doppler-Labors am Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH (MPIE), auf dem Symposium. Das Institut ist in der Erforschung von neuartigen Werkstoffen – sogenannten Advanced Materials – einschliesslich Stählen und ähnlichen Metall-Legierungen führend. Rohwerder betonte: «Lackierungen sind eine wichtige Komponente für den Korrosionsschutz, das gilt insbesondere für die Metallteile des Fahrzeugs.

       

      Der Bereich Forschung und Entwicklung ist also für weitere Verbesserungen entscheidend wichtig. Lackierungen mit gutem Korrosionsschutz verlängern nicht nur die Lebensdauer eines Fahrzeugs, sondern senken auch die Umweltbelastung.»

       

      Charlie Shaver, Vorstandsvorsitzender und CEO von Axalta, freut sich: «Dieses Symposium bietet unseren Wissenschaftlern und Ingenieuren eine Plattform zum Ideenaustausch. Doch darüber hinaus hatten wir die Möglichkeit, die Standpunkte unserer Kunden zu hören. Und auf dieser Grundlage können wir weiterhin Produkte bereitstellen, die auf ihre Bedürfnisse und die ihrer Kunden zugeschnitten sind.»

       

      Panos Kordomenos, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei Axalta, fügt hinzu: «Bei diesem Symposium hat sich alles um Innovation und Zusammenarbeit gedreht. Insbesondere mit den weltweit führenden Automobilherstellern und Forschungsinstituten, die bei der Entwicklung neuer Leichtbaumaterialien zur Fahrzeugherstellung ganz vorne stehen.»

       

      In den sieben Forschungs- und Entwicklungszentren von Axalta in Süd- und Nordamerika, Europa und Asien sind etwa 1200 Wissenschafter und Ingenieure tätig. Mit den von ihnen entwickelten Produkten kann Axalta seinen Kunden noch nachhaltigere Systeme anbieten.

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