Lackierer und Autolacke

Management-Konferenz von «Akzo Nobel»: Tag 1

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      Text und Fotos: Heinz Schneider

      Unter dem Motto «Acoat Selected – Qualität, die verbindet» lud «Akzo Nobel» Ende November zur dreitägigen Management-Konferenz. Ort der Tagung waren die sächsische Metropole Leipzig und das Hotel «The Westin». Ins vielfältige Tagungsprogramm zählten eine Reihe von spannenden und interessanten Fachvorträgen, aktuelle Informationen zur «Acoat Selected»-Partnerschaft und die Möglichkeit, an Ausstellungsständen einen Überblick über weitere Angebote der Partnerschaft zu erhalten.

       

      Zusätzlich wählten die Mitglieder vor Ort den «Acoat Selected»-Beirat fürs Jahr 2016. Der Beirat als Fundament des «Acoat Selected»-Hauses vertritt die Interessen der Partner aus den DACH-Regionen (Deutschland, Oesterreich, Schweiz) und wirkt entscheidend an der Weiterentwicklung von «Acoat Selected» mit. Als Vertreter der Schweiz wurden Damien Aymon, Patrick Balmer, Lars Kupfer, Roger Scheiwiller und Fabio Vicario gewählt. Für Pierre Grosjean und Rolf Schneider reichten die Stimmenzahlen nicht.

       

      Benjamin Burkard, Vertriebsleiter «Akzo Nobel», lobte während seiner Begrüssungsrede die Zusammenarbeit unter den DACH-Mitgliedsländern. Noch bessere Möglichkeiten für ein noch engeres Zusammengehen sieht Burkard über den neuen Beirat, dank Workshops mit Stammtischen, Roadshows und über einen intensiven Meinungsaustausch. Bei den Ehrungen hob er Wolfgang Teerstegen (Bezirksleiter, Direktvertrieb Sikkens) und Markus Ineichen (Leiter Customer Service CH) für ihre langjährigen Dienste – 37 beziehungsweise 36 Jahre – besonders hervor.

       

      Über wahrlich brenzlige (Betrugs)-Fälle aus dem Versicherungsbereich berichtete der Schweizer Jost Künzli, Geschäftsführer der «C3 Car Competence Center GmbH». Seine Firma untersucht unter anderem im Auftrag von Versicherungen verschiedene Fälle, in denen es um Autodiebstähle und abgefackelte Fahrzeuge geht. Ein eindeutiger Versicherungsbetrug war beispielsweise das Verschwinden eines Toyota Yaris, der später vollständig ausgebrannt in Italien gefunden wurde. Hier konnte Künzli die fingierte Tat beweisen, weil der Wagenbesitzer beide Zündschlüssel vorlegte, sich in den Schlosszylindern des Autos jedoch keine Spuren befanden. In einem anderen Fall wurde ein Versicherungsbetrüger überführt, der beim Abfackeln des Autos fast alles richtig gemacht hatte. Überführt wurde er schliesslich, weil er sich beim Hantieren mit dem Benzinkanister recht ungeschickt angestellt hatte und sich dabei sowohl die Hand als auch die Augenbrauen verbrannte.

       

      Tag 1 der Management-Konferenz wurde in der Leipziger Altstadt mit sächsischen Spezialitäten im bekannten «Auerbachs Keller» in der Mädler-Passage abgeschlossen, wo einst schon Johann Wolfgang von Goethe diniert hatte. Mehr Infos über die Tagung sind in der Fotogalerie und im Artikel «Management-Konferenz: Tag 2» zu erfahren, der in einigen Tagen erscheinen wird.

       

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