Lackierer und Autolacke

Führungsstärke ist lernbar – Akzo Nobel zeigt, wie es geht

 

Junge Führungskräfte fit machen für die Unternehmensnachfolge – das ist das Ziel des Junior-Business-Programms von «Acoat Selected» von «Akzo Nobel». Über drei Jahre hinweg widmen sich kompakte Seminarwochen den Schwerpunkten der Geschäftsführung im K+L-Bereich. Aber nicht nur Workshops, Vorträge und Lernen stehen auf dem Programm, sondern auch Erfahrungs- und Meinungsaustausch sowie viel Spass sind garantiert – schliesslich treffen hier Menschen gleichen Alters und in derselben Lebenssituation aufeinander.

 

Selbstbewusst, professionell und erfolgsorientiert – so müssen junge Leute sein, die einst den elterlichen Betrieb weiterführen sollen. Das sind jedoch Eigenschaften, die sich erst aus langjähriger Erfahrung und fundiertem Wissen entwickeln. Die nächste Chef-Generation im Lackierfachbetrieb unterscheidet sich oft grundlegend – während die geschäftsführenden Väter häufig auf eine handwerkliche Ausbildung zurückblicken und mit viel Ehrgeiz und Willenskraft ihr eigenes Unternehmen aufgebaut haben, hat der Nachwuchs öfters studiert. Oder sich spät dazu entschlossen, ins elterliche Geschäft einzusteigen. Keine leichte Ausgangsposition, da künftige Führungskräfte im Berufsalltag auch langjährigen Geschäftspartnern oder Kunden gegenüberstehen, die ihr «junges» Gegenüber kritisch betrachten.

 

Davon kann Wencke Volkmer von der deutschen «KaLaS Karosserie- und Lackierservice GmbH» ein Lied singen. Auch sie wurde in ihrer Rolle als junge weibliche Führungskraft «öfters mal belächelt», wie sie sagt. Nun gibt es natürlich die, die sich davon entmutigen lassen. Aber auch andere, die motiviert werden. So wie Wencke Volkmer. Sie startete Anfang 2017 ihr Junior-Business-Programm. Und blickt begeistert zurück. Die Themenblöcke waren «Sich selbst führen», «Grundlagen Verkaufstraining» sowie «Fehlererkennung und neue technische Entwicklungen.»

 

Die junge Frau interessiert sich insbesondere für Themen, die sich mit Führungsstärke und dem Einschätzen des Gesprächspartners beschäftigen. «Hier konnte ich sehr viel mitnehmen. Das gibt mir Sicherheit im Verkaufs- und Kundengespräch», sagt Volkmer. Weil sie jetzt weiss, dass ein professioneller Abstand zum Gegenüber in schwierigen Gesprächssituationen «Gold wert» sein kann. Sie nimmt nicht mehr alles persönlich, ist sich klar, dass nicht sie jedes Problem lösen kann. «Reagiert ein Gesprächspartner von vornherein negativ auf mich, dann ist vielleicht jemand anderes die bessere Ansprechperson», ist sich Wencke Volkmer bewusst.

 

Weiter geht das Junior-Business-Programm in diesem Jahr mit den Themen «Andere kompetent führen», «Vertiefung Verkaufstraining» sowie «Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz.»

 

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