Lackierer und Autolacke

Beilackieren? «Blendmaxx» von «Akzo Nobel» schafft Klarheit

 

«Blendmaxx», das neue Hilfsmittel aus dem Hause «Akzo Nobel», visualisiert den notwendigen Einblend- beziehungweise Beilackier-Bereich bei hellen und dunklen Metallic-Farbtönen. Die Frage «Ist eine unsichtbare Reparatur innerhalb eines beschädigten Fahrzeugteils möglich oder ist eine Farbtonangleichung ins angrenzende Fahrzeugteil erforderlich» wird durch einen Blick beantwortet. So hilft «Blendmaxx», zeitraubende Nachkalkulationen und Nacharbeiten sowie Prozessverzögerungen zu vermeiden.

 

Die Interessensgemeinschaft für Fahrzeugtechnik und Lackierung e.V. (IFL) beschreibt den Vorgang in der Praxis wie folgt: «Nach einem Schadensereignis muss der beauftragte Sachverständige bei Erstellung seines Gutachtens oft zu einem Zeitpunkt auch über die Notwendigkeit der Beilackierung entscheiden, bevor überhaupt ein Lackierfachmann das Fahrzeug gesehen hat. Entscheidet dann zu einem späteren Zeitpunkt der Lackierfachmann über die Notwendigkeit der Beilackierung, obwohl diese nicht im Gutachten aufgeführt ist, dann kann über diese Reparaturausweitung eine Diskussion mit dem Sachverständigen oder dem Versicherer über die Erforderlichkeit der Beilackierung und die Übernahme der dadurch bedingten Zusatzkosten für eventuell anfallende Nebenarbeiten entstehen.» Diese Diskussion sollte möglichst vermieden werden, zumal der Lackierprozess häufig bereits begonnen hat und keine Zeit für

 

Fahrzeuge können direkt bei der Annahme in den richtigen Reparaturablauf geschleust werden, wie Demontage oder Vorbereitung zum Lackieren. Mit «Blendmaxx» werden so Zeitverzögerungen und Nacharbeit vermieden. Der ausführende Lackierfachmann entscheidet von Fall zu Fall, ob eine Farbtonangleichung anhand des gespritzten Farbmusters notwendig ist. «Blendmaxx» zeigt beispielhaft den Füllerrand einer Schadstelle, die deckende Lackschicht und die Auslaufzone einer Beilackierung.

 

 

 

Neuste Artikel: Lackierer