Lackierer und Autolacke

Radikal: Kyburz stellt Spassauto mit Elektroantrieb auf die Räder

eRod Fun.

• eRod Fun. eRod Fun.
• Der «eFun» macht Spass (von links): Volker Wistorf (Leiter Produkte & Technik) und Thomas Wyss (Geschäftsführer). Der «eFun» macht Spass (von links): Volker Wistorf (Leiter Produkte & Technik) und Thomas Wyss (Geschäftsführer).
• Ist von der Arbeit des Spies-Hecker-Teams begeistert: Martin Kyburz, Geschäftsführer und Inhaber der Kyburz Switzerland AG. Ist von der Arbeit des Spies-Hecker-Teams begeistert: Martin Kyburz, Geschäftsführer und Inhaber der Kyburz Switzerland AG.
• eRod Fun. eRod Fun.
• Die beiden «eRods» sind mit Lacken von Spies Hecker lackiert. Die beiden «eRods» sind mit Lacken von Spies Hecker lackiert.
• Die beiden «eRods» sind mit Lacken von Spies Hecker lackiert. Die beiden «eRods» sind mit Lacken von Spies Hecker lackiert.
• eRod Offroad-Version. eRod Offroad-Version.
• eRod Fun. eRod Fun.
• eRod Fun. eRod Fun.
• eRod Fun. eRod Fun.
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Die «Kyburz Switzerland AG» hat sich mit ihrem Modell «DXP» einen Namen gemacht: Das elektrische Dreirad wird von der Post seit fast zehn Jahren in der Briefzustellung eingesetzt. Doch das Unternehmen aus Freienstein im Zürcher Unterland hat noch mehr zu bieten. Zum Beispiel den «eRod». Ein radikaler Entwurf. Das Sport- und Spassmobil besteht aus einem Rohrrahmen mit spartanischer Verkleidung, dem Elektromotor, einem Fahrwerk und zwei Sitzen – das ist schon alles.

Am Automobilsalon in Genf zeigt Kyburz zwei verschiedene Modelle: Die Offroad-Version hat mehr Bodenfreiheit, zudem wurden Rahmen und Carrosserie mit einer strapazierfähigen Polyurethan-Schicht beschichtet. Seinen optischen Reiz gewinnt das Fahrzeug durch den Wechsel von matt und hochglänzend schwarz lackierten Teilen.

Nicht fürs Gelände, sondern für die Strasse bestimmt ist die Variante «Fun». Auch sie fällt durch die extravagante Farbgebung auf: Das Fahrzeug wurde zweifarbig in Mattsilber und dem Ton «Sahara» lackiert. Dieser elegante Gold-Bronze-Farbton ist dank seiner Intensität und Wärme ein echter Hingucker und wurde «Axalta Automotive Color of the Year 2019».

Für die aufwändige Lackierung der Genfer Fahrzeuge zeichnet «Spies Hecker Schweiz» verantwortlich. Der Kontakt zwischen den beiden Unternehmungen entstand ganz zufällig. «Wir sind auf einer Veranstaltung miteinander ins Gespräch gekommen», erzählt Thomas Wyss, Geschäftsführer von Spies Hecker. «Als die Kollegen von Kyburz uns auf das Projekt ansprachen, waren wir sofort interessiert, sie mit unseren Produkten und Ideen zu unterstützen.»

Die beiden «eRods» wurden von den Technikern im Zentrum «Campus 105» von Spies Hecker in Pratteln bei Basel lackiert. Dabei kam modernste Technologie zum Einsatz, darunter der «Permasolid HS Vario Grundierfüller 5340», das «Hi-Tec Permahyd Basislacksystem 480» sowie der «Permasolid HS Klarlack 8030 extra matt» und der «Permasolid HS Race Klarlack 8700 hochglanz».