Lackierer und Autolacke

Akzo Nobel: Keine Fehler beim Lackieren – so funktioniert es

 

Der Geschäftsbereich Vehicle Refinishes (VR) von Akzo Nobel hat eine mobile App auf den Markt gebracht, mit der Lackierer schnell und einfach die Ursache eines Lackierfehlers erkennen. Und sie können feststellen, wie sich dieser Fehler beheben lässt – einfach damit, indem ein Kamerabild mit einer digitalen Bilddatenbank der häufigsten Lackierfehler verglichen wird.

 

Zunächst wird mit dem Mobiltelefon ein Foto des Defekts gefertigt. Im zweiten Schritt wird das Bild mit einer Bilddatenbank verglichen und die entsprechende Übereinstimmung ausgewählt. So findet man die Ursache des Lackierfehlers und erfährt, wie er sich beheben und künftig vermeiden lässt. Die Infos lassen sich herunterladen und mit anderen Personen im Unternehmen sowie den örtlichen technischen Vertretern oder dem Helpdesk teilen. Über die Schaltfläche «Durchsuchen» ist die Liste der häufigsten Lackierfehler einsehbar, was die Kenntnisse und das Verständnis für die Spezifikationen in den technischen Datenblättern der Produkte verbessert. Dazu Gianni Willauer, Technical Consultant bei Akzo Nobel: «Die Paint Defect ID ist die jüngste Innovation, die unsere digitalen Lösungen für Lackierfachbetriebe wie Carbeat, unser Workflow-Anwendungstool und die digitale Farbtonsuchanwendung Mixit ergänzt.»

 

Darüber hinaus kann das eigene Wissen durch selbstgeführte Weiterbildungen ausgebaut werden. Die Paint Defect ID trägt ausserdem durch weniger Nacharbeiten zu einer breiteren Nachhaltigkeitsagenda bei, was die Reparatureffizienz erhöht und den Lackverbrauch verringert. Das Tool ist unter der Adresse www.paintdefectid.com verfügbar.

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