Lackierer und Autolacke

Glasurit: Die 4. CPS-Generation ist auf dem Markt

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Glasurit verfügt über die weltweit grösste Farbtondatenbank und gehört zu den Spezialisten, wenn es um Farbtonwerkzeuge für die Reparaturlackierung geht. Mit seinem ersten Color Profi System (CPS) hat die Lackmarke schon 1995 mit der effizienten Farbtonfindung begonnen. Jetzt kommt die vierte CPS-Generation auf den Markt: das CPS4 für Metallicfarbtöne.

 

Das CPS besteht aus tausenden Farbmuster-Paspeln, die mit Originallacken beschichtet sind und nach Farbtongruppen sortiert in einem patentierten Schranksystem aufbewahrt werden. Die Vorderseite jedes einzelnen Chips zeigt den Farbton als Spritzmuster, auf der Rückseite befinden sich Strich- und Farbtoncode, mit denen die entsprechende Mischformel am Computer gefunden werden kann.

 

Aufgrund der sorgfältigen Produktion des CPS entspricht der Farbton auf dem Chip exakt dem Farbton, der nach der entsprechenden Mischformel ausgemischt wird. Der Anwender kann dadurch das Anfertigen von Spritzmustern und damit Zeit und Material sparen. Dank der grossen Anzahl integrierter Standardfarbtöne kann selbst beim Einsatz des Farbtonmessgeräts Glasurit RATIO Scan II in der Regel auf Spritzmuster verzichtet werden, weil der CPS-Chip als Referenz dient.

 

Anders als seine Wettbewerber setzt Glasurit bei CPS auf die Sortierung nach Farbtongruppen, nicht nach Fahrzeugherstellern. Vorteil: Der Lackierer nimmt die dem Reparaturfarbton entsprechende Farbtongruppe aus dem Schrank und hat dadurch gleich eine Reihe von Alternativen bei der Hand, sollte der vom Hersteller vorgeschlagene Farbton nicht exakt zum Lack auf dem Reparaturfahrzeug passen. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Anzahl an Farbtönen, die auf diesem Weg abgedeckt werden kann. Ein Chip kann die Farbtöne verschiedener Hersteller repräsentieren. So bilden die rund 5500 Chips des CPS4 mehr als 14 000 OEM-Farbtöne ab.

 

Die Basisversion des CPS4 enthält die Serienfarbtöne aller namhaften Fahrzeughersteller aus Europa, Nord-Amerika, Japan und Asien der aktuellen PW-Modelljahre – einschliesslich der Farbtöne für Stossstangen, Seitenverzierungen und Zierleisten in matt und strukturiert. Durch regelmässige Aktualisierungen können die Werkstätten ihr CPS4 über viele Jahre auf dem neuesten Stand halten. Dazu bietet Glasurit dreimal im Jahr die neuen Metallicfarbtöne an, die ganz einfach in das bestehende System einsortiert werden können.

 

CPS4 bietet mehr Komfort und viel Platz für die Zukunft. Das patentierte Schranksystem kann 80 Farbtonblöcke mit jeweils bis zu 140 Farbtonchips fassen – also gut 11 000 Paspeln. Im Anfangsbestand sind mehr als 5500 Farbtonchips auf 77 Farbtonblöcke verteilt. Komfortabel für die Nutzer ist das neue Stecksystem. Die Farbtonblöcke werden anstatt mit Schrauben nun mit einem Klick-System einfach und sicher zusammengehalten. Das macht es noch leichter, die Aktualisierungen einzusortieren.

 

Werkstätten, in denen das CPS3 oder CPS2 im Einsatz sind, brauchen übrigens das System nicht zu wechseln. Wenn sie regelmässig die Aktualisierungen eingepflegt haben, sind ihre Color Profi Systeme genauso aktuell wie das CPS4 und werden auch in Zukunft weiter aktualisiert. Alle CPS sind perfekt in die weiteren Farbton-Werkzeuge von Glasurit eingebunden, von Color Online, der Datenbank im Internet, über den Profit Manager, das Computerprogramm für Farbton- und Werkstattmanagement, bis hin zum Farbtonmessgerät Glasurit Ratio Scan II.

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