Lackierer und Autolacke

Lack-Riese: Der neue Chef kommt aus Autoindustrie

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Axalta Coating Systems, ein führender Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat Steve Markevich als neuen Senior Vice President und Vorsitzenden des Geschäftsbereichs Autoserienlackierung ernannt.

 

Markevich, Wirtschaftsprüfer und Finanzwissenschafter, wechselt vom Weltkonzern GKN zu Axalta. Dort war er zuletzt als Vorstandsvorsitzender von GKN Driveline in Grossbritannien tätig und beaufsichtigte nicht nur die Arbeitsabläufe in mehr als 22 Ländern, sondern er war auch für die Steigerung des Umsatzes, den Ausbau der Marktanteile und die Verbesserung der Rentabilität verantwortlich.

 

GKN Driveline konstruiert und produziert ein breites Sortiment an Allradantrieben und Antriebswellen für die Automobilindustrie.

 

Zuvor war er Geschäftsführer von GKN Sinter Metals – eine Firma, die Präzisionsteile für Anwendungen in den Bereichen Motor, Getriebe, Carrosserie und Fahrwerk entwickelt und produziert.

 

Ausserdem war er als Vorsitzender von Sinter Metals North American Operations sowie als Vice President (Sales & Marketing) tätig.

 

Bei Siegel-Robert Automotive – einem der grössten Aussenverkleidungslieferanten für Automobil- und Nutzfahrzeughersteller – leitete Markevich Unternehmensinitiativen zu den Themen Geschäftsstrategien sowie Verkaufs-, Account- und Programm-Management. Während seiner Zeit bei Guardian Automotive hielt er zahlreiche Führungspositionen inne und trug die Verantwortung für alle Kundenbeziehungen auf Leitungsebene.

 

Bei Axalta ist man überzeugt, dass Markevichs detaillierte Fachkenntnisse in der globalen Automobilbranche mithelfen, die bestehenden 35 Axalta-Produktionsstandorte zu stärken und er darüber hinaus das weltweit agierende OEM-Team noch besser koordiniert.

 

Damit sollten weitere Serviceangebote von ganz neuer Qualität entwickelt werden können. Auch sollen seine Kenntnisse der regionalen und kulturellen Besonderheiten ausschlaggebend sein, um das zukünftige Wachstum in wichtigen Schwellenmärkten in Asien, Osteuropa und Lateinamerika zu fördern.

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