Lackierer und Autolacke

Umweltpreis geht nach Deutschland – und zu Akzo Nobel

 

Die «Copps GmbH» in Kempen (D) gewinnt den diesjährigen «Partslife Umweltpreis». Darüber freut sich auch «Akzo Nobel», denn prämiert wurde die gemeinschaftlich entwickelte Lackier- und Oberflächentechnologie des «Applicationmanagers» und vom «Paint Perform Air» (PPA), die in beiden Geräten für den energiesparenden Lackauftrag sorgt.

 

«Umweltbewusstsein heisst für unsere Unternehmen, konstant nach technischen Lösungen zu suchen, welche CO2-Reduktion und Energieeffizienz in der Oberflächen-Lackierung wirksam unterstützen und gleichzeitig Ressourcen schonen», sagt dazu Copps-Geschäftsführer Michael Teschke. Das Preisgeld in der Höhe von 10 000 Euro spendet seine Firma zu gleichen Teilen der Stiftung von Peter Maffay und an «Teilen e. V.», der Stiftung für Verkehrssicherheit von Kindern.

 

Die beiden Lackiersysteme «Applicationmanger» und «PPA» ermöglichen dank ihrer Lackier- und Oberflächentechnik viel Zeitersparnis bei hoher Prozesssicherheit. Wegen ihrer hohen Energieeinsparung sind die beiden Geräte wichtige Bausteine, um die betriebliche CO2-Bilanz zu verbessern und Lackierarbeiten oder Reparaturen klimafreundlich durchzuführen.

 

Die Betriebe stehen heute vor der Herausforderung, gesetzliche Vorgaben des Klimaschutzes einzuhalten und gleichzeitig kosteneffiziente Leistungen sicherzustellen. «Unsere gemeinsam entwickelte Oberflächentechnik bietet das Potenzial, damit dieser Spagat gelingt», hält Armin Dürr (Technical Manager Akzo Nobel) fest. Inzwischen wurde die Technologie als förderwürdig anerkannt, so dass Betriebe in Deutschland und Österreich zur Anschaffung der Geräte eine staatliche Förderung beantragen können.

 

Das ist der Partslife Umweltpreis
Er wird seit 2012 an Unternehmen aus dem Automotive-Markt verliehen und setzt sich damit zur Förderung und Nachahmung verbesserter Umweltbedingungen ein. Ausgezeichnet wird, wer aktives und umweltorientiertes Handeln beispielhaft pflegt – wie etwa Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Abfallvermeidung oder zur Verbesserung des Umweltbewusstseins der Mitarbeitenden. Auch Klimaschutz- und Sozialprojekte oder die Entwicklung und der Einsatz umweltverträglicher ressourcen-schonender Materialien zählen dazu.

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