Lackierer und Autolacke

Fenaco und Repanet Suisse: Kooperation nimmt Fahrt auf

 

Die Zusammenarbeit zwischen «Fenaco» und «Repanet Suisse» – sie startete im Juni 2022, als «Fenaco» einen Partner für die Optimierung des Schadenmanagements suchte – konkretisiert sich. Bereits im vergangenen Januar startete der Roll-out des neuen Schadenmanagements, in dessen Zuge Reparaturen von Personenwagen neu bevorzugt von den Mitgliederbetrieben von «Repanet Suisse» vorgenommen werden.

 

«Fenaco» ist eine Agrargenossenschaft mit 150-jähriger Idee. Sie liegt in den Händen von 153 «Landi» und deren rund 42 000 Mitgliedern, davon über die Hälfte aktive Bäuerinnen und Bauern. Mit den Geschäftsfeldern Agrar, Lebensmittelindustrie, Detailhandel und Energie ist die «Fenaco» entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Land- und Ernährungswirtschaft tätig. Sie verfügt in der ganzen Schweiz über rund 2300 Fahrzeuge. Angesichts solcher Zahlen ist der Reparaturaufwand im hoch.

 

Bei der Evaluation eines Netzwerkpartners ging es um vielfältige Kriterien, die den Anforderungen der «Fenaco» aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Prozessoptimierung bei der Schadenreparatur und effiziente Schadensteuerung erfüllen mussten. Maria Nutz, Bereichsleiterin Sachversicherung/Risk Management, fasst zusammen: «Wir haben Repanet Suisse gewählt, weil sie ein langjähriger und fest etablierter Anbieter eines K&L-Netzwerks sind, in dem hohe Qualitätsstandards bereits die gelebte Norm sind.» Auch war ausschlaggebend, dass die «Repanet Suisse»-Betriebe nach umweltschonenden Grundsätzen reparieren, zum Beispiel nach dem Leitsatz «Reparieren vor Ersetzen».

 

Nach Gesprächen mit den K&L-Betrieben und einer Pilotphase im Jahr 2023 werden nun in etwa 80 sogenannten «Fenaco Premium Partnerbetrieben», also Mitgliedern von «Repanet Suisse», die Reparaturaufträge gemäss dem neuen Schadenmanagement eingesteuert. Die Abwicklung der Aufträge läuft dabei komplett digital über die Plattform Yarowa.

 

Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG, fasst die letzte Zeit wie folgt zusammen: «Nach drei Monaten seit dem Roll-Out ziehen wir eine positive Zwischenbilanz. Auch das Feedback der Partnerbetriebe aus dem Netzwerk ist durchwegs sehr gut. Die komplett digitalen Prozesse und die Implementierung der nötigen Schnittstellen sparen allen Beteiligten viel Zeit.» Und Maria Nutz ergänzt: «Die Pilotphase hat gezeigt, dass wir mit den klar definierten Service- und Qualitätsstandards den richtigen Partner gefunden haben, um unsere Ziele im Bereich Kostenmanagement und Nachhaltigkeit mit der Einführung des neuen Schadenprozesses zu erreichen.»

Neuste Artikel: Lackierer