Lackierer und Autolacke
WM-Training: Lara Kaufmann besucht BASF-Center
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Voilà, da steht sie, die zu bearbeitende Motorhaube. Ziel war es, diese im vorgegebenen Zeitrahmen zu lackieren. Voilà, da steht sie, die zu bearbeitende Motorhaube. Ziel war es, diese im vorgegebenen Zeitrahmen zu lackieren.
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Nach dem Reinigen des Bauteils folgt die Sichtkontrolle. Dann werden die Kanten geschützt, um ein Durchschleifen am Rand zu verhindern. Nach dem Reinigen des Bauteils folgt die Sichtkontrolle. Dann werden die Kanten geschützt, um ein Durchschleifen am Rand zu verhindern.
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Voilà, die Schadstellen wurden gespachtelt, in Form gebracht und mit 2K-Schleiffüller überzogen. Nun wird der Trocknungsvorgang der Haube eingerichtet. Voilà, die Schadstellen wurden gespachtelt, in Form gebracht und mit 2K-Schleiffüller überzogen. Nun wird der Trocknungsvorgang der Haube eingerichtet.
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Zum Aufgabenkreis zählte, die Motorhaube nicht nur aussen, sondern auch . . . Zum Aufgabenkreis zählte, die Motorhaube nicht nur aussen, sondern auch . . .
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. . . innen zu lackieren. Zuvor wurde der gewünschte Farbton ausgemischt. . . . innen zu lackieren. Zuvor wurde der gewünschte Farbton ausgemischt.
https://www.carwing.ch/lackierer/7561-wm-training-lara-kaufmann-besucht-basf-center.html#sigProIdfee3a12355
Sie kennen das Trainingscenter für Lackiererinnen und Lackierer in Wangen an der Aare (BE), genannt «Refinish Competence Center»? Es wird vom Schweizer Lackimporteur «BASF Coatings Services AG» aus Pfäffikon (SZ) betrieben und dient dazu, angehende und gestandene Lackierprofis auf den modernsten Stand hinsichtlich beruflicher Herausforderungen zu bringen.
Kürzlich nun hat WM-Teilnehmerin Lara Kaufmann das Center aufgesucht – und zwar im Hinblick auf die Berufs-WM (World Skills) vom 10. bis 15. September 2024 im französischen Lyon. Natürlich ist die Wahl des Ortes kein Zufall, schliesslich unterstützt BASF den wichtigsten internationalen Wettbewerb im Bereich der Fahrzeuglackierung in höchstem Masse.
Für die Schweizermeisterin ging es in Wangen darum, sich in einer vierstündigen Session einer herausfordernden Aufgabe zu stellen, die Teil einer früheren Berufs-WM war. Es galt, eine Motorhaube sowohl innen als auch aussen vorzubereiten, indem verschiedene Beschädigungen ausgeschliffen, gespachtelt und gefüllt werden mussten. Anschliessend konnte der gewünschte Farbton ausgemischt und die Motorhaube innen und aussen lackiert werden.
Natürlich waren dabei ein paar sehr spezielle Klippen zu umschiffen. Zur speziellen Herausforderung beim Bearbeiten der Motorhaube zählte zum Beispiel der perfekte Anschliff der KTL-Werksgrundierung (KTL = Kathodische Tauchlackierung) – und zwar innerhalb eines sehr kurzen Zeitrahmens und ohne Durchschliffe. Darüber hinaus waren sechs Dellen zu spachteln und die Menge des verbrauchten Lackmaterials musste sich im absoluten Minimum befinden.
Um es vorwegzunehmen: Gemäss Insidern vor Ort verlief das Training äusserst erfolgreich. Lara Kaufmann zeigte von Beginn weg viel Einsatz, beeindruckte mit konzentrierter und fokussierter Arbeitsweise. Auch konnte sie die für die Aufgabe vorgegebene Zeit einhalten.
Ein besonderer Gast am Trainingstag war darüber hinaus Renate Wigger, Mentaltrainerin und Fachpsychologin für Sportpsychologie aus Langnau im Emmental. Sie begleitet die Schweizer Lackiertruppe auf dem Weg an die WM und führte deshalb eine Mentaltraining-Session. Und die rundete nicht nur Laras Arbeitstag ab, sondern ist gleichzeitig ein weiterer Baustein für den angestrebten WM-Erfolg.
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