Lackierer und Autolacke

Best Painter Contest: Tobias Kessler ist bereit

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Haben sich gemeinsam fürs Finale vorbereitet: Tobias Kessler (links) und «R-M»-Landestrainer Timo Hofer.

 

Vom 8. bis 10. Oktober 2013 geht in Frankreich der Best Painter Contest von «R-M» über die Bühne. Mit von der Partie: Tobias Kessler. Noch letzte Woche erhielt unser Schweizer Repräsentant ein individuelles Coaching von Landestrainer Timo Hofer im Refinish Competence Centre in Wangen an der Aare. Ein Blitzbesuch.

 

Es ist soweit: Sie repräsentieren die Schweiz am internationalen Contest. Mit welchem Gefühl treten Sie an?

 

Tobias Kessler: Ich freue mich extrem auf den internationalen Wettkampf. Im Moment bin ich noch sehr ruhig, aber das könnte sich noch etwas ändern.

 

Seit dem nationalen Wettbewerb sind acht Monate vergangen. Wie haben Sie sich vorbereitet?

 

Tobias Kessler: Im Betrieb habe ich mich darauf konzentriert, sorgfältig nach den technischen Merkblättern zu arbeiten. Zudem gibt es in diesem Jahr eine Zusatzaufgabe: Jeder Landessieger kann ein Modellauto zum Contest mitbringen, welches er nach seinem Geschmack lackiert hat. Diese Arbeit wird dann zusätzlich bewertet. Ich habe mein Auto in einem hochwertigen Blau lackiert und bin gespannt auf das Feedback.

 

Welche Erwartungen haben Sie an den internationalen Contest?

 

Tobias Kessler: Das wird für mich eine lehr- und erfahrungsreiche Zeit. Ich bin gespannt auf die Konkurrenz und freue mich darauf, den Lackierern aus anderen Ländern der Welt beim Arbeiten zuzusehen. Zudem hoffe ich natürlich auf eine gute Platzierung.

 

Sie waren in den letzten Monaten viel in den Medien präsent. Wie hat Ihr Umfeld darauf reagiert?

 

Tobias Kessler: Ich habe nicht jeden Artikel gelesen, bin aber tatsächlich von vielen Freunden und Kollegen darauf angesprochen worden. Das Feedback war natürlich rundum positiv. Mein Nachfolger sollte sich schon jetzt darauf einstellen und mit Ruhe an die Sache rangehen.

 

Wie sehen Ihre Zukunftspläne nach dem Contest aus?

 

Tobias Kessler: Konkrete Veränderungen stehen nicht an. Ich werde weiterhin bei meiner Arbeitgeberin Mercedes-Benz Automobile AG in Bern arbeiten.

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