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Auto-Direktimport: Geschäft stagniert auf hohem Niveau
Jeder 13. Automobilist in der Schweiz erwarb 2013 und in den ersten zwei Monaten dieses Jahres einen Neuwagen aus einem Parallel- oder Grauimport. Geht’s also steil aufwärts mit dieser Branche?
«Nein», relativiert «auto-i-DAT»-Statistikspezialist René Mitteregger die Zahlen. «Die aktuellen Auswertungen zeigen eine Stagnation auf hohem Niveau. Seit wir ein Monitoring für Direktimporte haben, wurde die Zehnprozent-Grenze nie überschritten.
Selbst 2012, als die Neuzulassungen von Direktimporten auf Grund neuer Regelungen stark zunahmen, waren unter den neu immatrikulierten Personenwagen nur 9,38 Prozent Parallel- und Grauimporte.»
Während 2012 also gut jeder 11. einen direkt importierten Neuwagen in der Schweiz einlöste, waren es gemäss Studien von «auto-i-DAT» im Jahre 2011 jeder 14., 2010 jeder 26. und 2009 jeder 39.
Im Ranking der parallel importierten Marken (Autos mit Typenscheinnummer) führte im vergangenen Jahr Fiat mit 2252 vor Suzuki mit 1650 Einheiten. Dann folgen VW (1475), Audi (1202), Hyundai auf Rang 5 (1085), Skoda (716), Toyota (709), Seat (613), Nissan (561) und Kia (376) auf Rang 10.
Die Liste mit den grau importierten Marken (Autos mit X statt Typenscheinnummer) wurde 2013 angeführt von Hyundai (983), gefolgt von VW (786), Audi auf Rang 3 (416), Skoda (212), Kia (206), Toyota (174), Seat (164), BMW (109), Land Rover (98) und Mercedes-Benz (85).
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