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Schweizer sind ein Volk von Schwarzfahrern

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Wer jetzt den Kauf eines Neuwagens plant, sollte sich nicht nur Gedanken über das Modell und die Ausstattung machen. Gut prüfen sollte man auch, welche Farbe der zukünftige Wagen haben soll.

 

Grund: Neben Marke, Modell, Alter, gefahrenen Kilometern und einigen anderen Faktoren hat die Farbe erheblichen Einfluss auf den späteren Occasions-Verkaufspreis. Dies zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Sie besagt, dass schwarz lackierte Gebrauchtwagen gesucht sind und deshalb die höchsten Preise erzielen – gefolgt von grauen, weissen und silbrigen Wagen (vgl. Tabelle).

 

Kaum gefragt sind ausgefallene Farben wie Gold, Violett, Türkis oder Orange. Sie alle haben bereits im Vorjahr das Ende der Rangliste belegt und fallen nun weiter zurück. Eine orangefarbene Occasion ist im Vergleich zu einer – abgesehen von der Farbe – identischen schwarzen Occasion zwanzig Prozent weniger wert. Deshalb sollte jemand, der jetzt ein Auto kauft und es bald weiterverkaufen möchte, sich für eine der bestplatzierten Farben entscheiden. Umgekehrt gilt aber auch: Wem die Farbe des Autos egal ist, kauft eine Occasion in einer weniger beliebten Farbe und profitiert dabei von einem tieferen Anschaffungspreis.

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