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BASF: Wissenschaftler erhalten Auszeichnung

Zum Team der BASF-Wissenschaftler zählen (v. l.) Wolfgang Rüttinger, David Weinberger und Laif Alden.

• Zum Team der BASF-Wissenschaftler zählen (v. l.) Wolfgang Rüttinger, David Weinberger und Laif Alden. Zum Team der BASF-Wissenschaftler zählen (v. l.) Wolfgang Rüttinger, David Weinberger und Laif Alden.
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Ein Team aus BASF-Wissenschaftlern wurde vom «Research and Development Council of New Jersey» ausgezeichnet. Und zwar mit dem «Thomas Alva Edison Patent Award» für den Katalysator «Formaldpure»: Er wandelt Formaldehyd bei Raumtemperatur in Kohlendioxid um und verbessert so die Luftqualität in Innenräumen. Das BASF-Team besteht aus David Weinberger, Wolfgang Rüttinger, Pascaline Tran, Laif Alden, Ting Gu, Anju Shi, Nils Lawrenz und Lukas Wengeler.

Formaldehyd ist ein massgeblicher Schadstoff in Innenräumen, der in einigen Ländern immer mehr in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rückt. Der langlebige neue Katalysator wandelt Formaldehyd und andere schädliche Kohlenwasserstoffe in Kohlendioxid und Wasser um, ohne dabei verbraucht zu werden. So können auch geringe Schadstoffmengen in Innenräumen bei Raumtemperatur beseitigt werden, ohne dass der Katalysator oder die Umgebungsluft erwärmt werden muss. Ein Teil der Innovation ist die hohe Benutzerfreundlichkeit des Katalysators. Auf einem dünnen und flexiblen Schaumstoffträger aufgebracht, kann er von Kunden problemlos in Luftreiniger eingebaut werden.

Der «Edison Patent Award» wurde zu Ehren des Vermächtnisses von Thomas Alva Edison ins Leben gerufen. Mit dieser Auszeichnung werden Wissenschaftler und Forschungsorganisationen aus New Jersey geehrt, die Innovationen vorantreiben und die Position des US-Bundesstaats als globales Innovationszentrum stärken.