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Deal des Jahres: Ein neuer Ferrari F430 für 50 000.-

 

Es fehlte ihnen einerseits am handwerklichen Geschick, wohl aber auch ein wenig an der logischen Denkkraft. Deshalb war es für die spanische Polizei ein Leichtes, acht Freizeit-Schrauber festzunehmen, die gefälschte Sportwagen auf gefälschte Marken-Alufelgen gestellt hatten.

 

Da staunten die herbeigerufenen Gesetzeshüter nicht schlecht, als sie die Türe zu einer Tiefgarage öffneten: Dahinter strahlten weit mehr als ein Dutzend gefälschter Ferraris der Baureihen 458 Italia und F430 sowie zwei Aston Martins im unechten Blechkleid.

 

Die Sportwagen, aufgebaut auf verschiedenen Toyota-Modellen inklusive der Motoren, wurden beschlagnahmt und verschrottet. Womit auch der Traum der Schwindler platzte, mit einem Stückpreis von rund 50 000 Franken pro Auto das schnelle Geld zu machen.

 

Ferrari reagierte auf die Verhaftungen umgehend mit einer Pressemitteilung. Darin stellt sich der Hersteller auf den Standpunkt, dass es sich bei den Autos um Fälschungen und ergo um ein Delikt handelt, welches entsprechend geahndet werden muss.

 

 

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