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Sind ständig auf Achse: Die Pannenhelfer vom TCS

 

Der Pannendienst vom TCS (Touring Club Schweiz) hat ein intensives Jahr 2023 hinter sich: Gut 358 300 Mal mussten seine Patrouilleure und Partnergaragen gestrandeten Automobilisten Hilfe leisten, wobei Probleme mit der Batterie die Hauptursache fürs Liegenbleiben war – sie machten mehr als ein Drittel (36,6 Prozent) aus. Interessant: Zwar hat sich die Zahl der Einsätze seit 2020 nur leicht erhöht, der Anteil an Unfallwagen ist jedoch in den letzten beiden Jahren um über 25 Prozent gestiegen.

 

Ebenfalls häufige Pannen traten im Zusammenhang mit Schäden an Pneus oder Rädern (17,9%), Autoschlüsseln oder Türschlössern (2,6%) auf. Die Weiterreise-Quote nach den TCS-Einsätzen belief sich wie in den vorangegangenen Jahren auf rund 80 Prozent – ein ausgezeichnetes Ergebnis. Insgesamt gingen rund 933 000 Anrufe in der Einsatzzentrale ein.

 

Von den 358 300 Fällen entfielen rund 323 000 auf Verbrenner oder Hybridfahrzeuge. Die Elektroautos sind – gemessen an der Fahrzeugdichte und ihrem jungen Alter – mit 7800 Pannen recht hoch vertreten. Etwa 16 600 Einsätze wurden für Motorräder geleistet, der Rest (über 10 000) entfällt auf Velos, E-Bikes, Lastwagen, Wohnmobile oder Anhänger.

 

Der 1929 gegründete TCS beschäftigt 200 Patrouilleure und kann auf die Unterstützung von rund 200 Partnergaragen zählen. Die Pannenhilfe besteht aus 215 Patrouillenautos, 17 Multifunktionsfahrzeugen mit Abschleppachse und sieben mit Anhänger, 38 Aufliegern sowie zwölf Lastwagen mit und ohne Anhänger.

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