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Herbst-Alarm: Sicher durch Laub und Nebel
https://www.carwing.ch/news/7929-herbst-alarm-sicher-durch-laub-und-nebel.html#sigProId56828f6eea
Mit sinkenden Temperaturen und kürzeren Tagen steigt das Unfallrisiko im Verkehr. Herbstliche Herausforderungen wie eingeschränkte Sicht, rutschige Fahrbahnen und plötzlich auftretendes Wild machen besondere Vorsicht notwendig. Um sicher unterwegs zu sein, wird empfohlen, bei schlechter Witterung das Abblendlicht einzuschalten und einige zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu beachten.
Gerade im Herbst sollten Verkehrsteilnehmende besonders achtsam sein, da schlechte Sichtverhältnisse, glatte Oberflächen und Wildwechsel das Fahren erschweren können. Das Tagfahrlicht reicht bei Nebel oder Regen oft nicht aus, da viele Fahrzeuge am Heck unbeleuchtet bleiben. Daher ist es ratsam, das Abblendlicht auch tagsüber zu verwenden. Zwar gibt es automatische Lichtsysteme, doch diese reagieren meist nur bei Dunkelheit und nicht bei Nebel oder starken Niederschlägen. Nebel- und Schlusslichter dürfen ausschliesslich bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden.
Auch Radfahrende und E-Trottinett-Nutzende sollten bei schlechter Sicht oder in der Dämmerung ihre Beleuchtung aktivieren – tagsüber besteht bei E-Bikes und E-Trottinetts sogar eine gesetzliche Beleuchtungspflicht. Eine Studie zeigt, dass viele dieser Vorschrift nicht nachkommen: Ein Drittel der Velos und die Hälfte der E-Trottinette waren ohne Licht unterwegs. Bei Tageslicht halten sich nur etwa ein Drittel der E-Trottinett-Fahrenden an die Vorgaben, während bei E-Bikes je nach Modell bis zu 91 % richtig ausgerüstet sind.
Für Fussgänger gilt: Tragen Sie helle oder reflektierende Kleidung, um bei Dämmerung und Dunkelheit besser sichtbar zu sein.
In der Herbstzeit kommt es häufiger zu Wildunfällen, da Tiere oft unerwartet die Fahrbahn überqueren. Eine angepasste Geschwindigkeit und erhöhte Wachsamkeit in der Dämmerung sind hier besonders wichtig. Taucht Wild auf, sollte man hupen und das Abblendlicht nutzen, anstatt gefährliche Ausweichmanöver zu riskieren. Ein Zusammenstoss muss umgehend der Polizei gemeldet werden, die dann Wildhüter oder einen Tierarzt informiert. Verletzten Tieren sollte man sich nicht nähern, sondern auf die Fachleute warten.
Nasse Strassen, bedeckt mit Laub oder Schmutz, verlängern den Bremsweg und erhöhen die Gefahr ins Schleudern zu geraten. Wasseransammlungen können zudem zu Aquaplaning führen. Besonders auf Brücken kann es bei kalten Temperaturen frühzeitig zu Glatteisbildung kommen. Um bestmöglich vorbereitet zu sein, wird empfohlen, Winterreifen nach der “O-Regel” (Oktober bis Ostern) aufzuziehen.
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