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Jeremy Clarkson: Ein Herz und Humor in Gefahr

Nach einer unerwarteten Herz-Notoperation muss der Autonarr erkennen: Auch der zäheste Motor braucht ab und zu eine Generalüberholung.

• Nach einer unerwarteten Herz-Notoperation muss der Autonarr erkennen: Auch der zäheste Motor braucht ab und zu eine Generalüberholung. Nach einer unerwarteten Herz-Notoperation muss der Autonarr erkennen: Auch der zäheste Motor braucht ab und zu eine Generalüberholung.
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Jeremy Clarkson, einst legendärer Co-Moderator von «Top Gear» an der Seite von James May und Richard Hammond, und zuletzt als Gesicht von «The Grand Tour» bekannt, hat in seiner Karriere oft für Schlagzeilen gesorgt. Doch nun steht nicht seine Liebe zu Autos, sondern seine Gesundheit im Mittelpunkt. Nach einigen Wochen Abwesenheit gab Clarkson in seiner Kolumne der «Sunday Times» bekannt, dass er sich einer Notoperation unterziehen musste, nachdem er sich zunehmend unwohl gefühlt hatte.

Clarkson bemerkte die ersten Anzeichen während eines Urlaubs. Ein leichter Schwindel beim Aufstehen und ein misslungener Sprung ins Wasser liessen ihn aufhorchen – oder eher nicht, denn der TV-Star ignorierte die Symptome erst einmal. Statt sich zu sorgen, genoss er den Rest des Urlaubs auf unkonventionelle Weise: mit reichlich Käse und Wein, was kaum der Herzgesundheit zuträglich war.

Zuhause auf seiner Farm in den «Cotswolds» verschlechterte sich sein Zustand jedoch. Nachdem er eines Morgens mit einem drückenden Gefühl in der Brust und Kribbeln im Arm aufwachte, entschloss er sich schliesslich doch, ins Krankenhaus zu fahren. Im John Radcliffe Hospital in Oxford wurden seine Arterien untersucht – und es stellte sich heraus, dass sie dringend «freigeräumt» werden mussten. Die Notoperation verlief zum Glück erfolgreich.

Clarkson, der sich nach dem Ende von «The Grand Tour» mehr Zeit für sein Landleben nimmt, blickt nun selbstkritisch auf seine bisherigen Entscheidungen. Seine gewohnt ironische Bilanz? Vielleicht sollte er in Zukunft weniger Käse und Wein konsumieren und stattdessen öfter zu Sellerie greifen. Aber auch dabei lässt er seinen Humor nicht missen: «Das Altern muss nicht plötzlich kommen – es kann auch ganz gemächlich verlaufen.»

Fazit: Jeremy Clarkson zeigt, dass selbst die größten Abenteurer und Draufgänger manchmal innehalten müssen. Seine humorvolle Auseinandersetzung mit einer ernsten gesundheitlichen Krise beweist erneut, dass man das Leben mit einem Augenzwinkern angehen sollte – doch dabei sollte man nicht vergessen, auch auf die Signale des eigenen Körpers zu hören.