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50.000 Dollar: Geklaut, gejagt, geschnappt

Am Tatort stellt die Polizei 47.205 Dollar sicher. Der Rest des Geldes bleibt verschwunden – möglicherweise ein Tribut an die spektakuläre Hektik der Jagd.

• Am Tatort stellt die Polizei 47.205 Dollar sicher. Der Rest des Geldes bleibt verschwunden – möglicherweise ein Tribut an die spektakuläre Hektik der Jagd. Am Tatort stellt die Polizei 47.205 Dollar sicher. Der Rest des Geldes bleibt verschwunden – möglicherweise ein Tribut an die spektakuläre Hektik der Jagd.
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Alles beginnt mit einem Plan, der einfach und klar erscheint. Ein Mann hebt einen Scheck über 50.000 Dollar ein und will sich einen Truck kaufen. Der Deal soll vor dem Haus des Verkäufers in Glendale über die Bühne gehen. Doch während der Mann vorfährt, haben ihn zwei Männer offenbar schon längst im Visier. Raymond Pouncy (22) und Reginald Chatman (23) beobachten ihr Ziel, seit es die Bank verlassen hat.

Als der Hyundai Ioniq 6 des potenziellen Truck-Käufers kurz unverschlossen bleibt, greifen die beiden zu. Eine Tasche voller Geld – 50.000 Dollar – wechselt in Sekunden den Besitzer. Die Täter machen sich aus dem Staub, doch was danach folgt, ist alles andere als ein gewöhnlicher Fluchtversuch.
Glendale, Arizona. Ein unscheinbarer Nachmittag verwandelt sich in ein Action-Spektakel, das so gut ins Kino passen würde, dass Michael Bay vermutlich schon das Drehbuch schreibt. Im Mittelpunkt: Ein Mann mit 50.000 Dollar, zwei skrupellose Diebe und eine halsbrecherische Jagd quer durch die Stadt. Der Plot klingt zu verrückt, um wahr zu sein – ist es aber.

Statt in Schockstarre zu verharren, schaltet das Opfer sofort in den Heldenmodus. Ohne zu zögern, nimmt er die Verfolgung auf – mit vollem Risiko. Überwachungskameras zeigen ein Szenario, das man normalerweise nur auf der Leinwand sieht: Zwei Fahrzeuge rasen durch die Strassen, rote Ampeln und dichtes Verkehrsaufkommen scheinen für keinen der Beteiligten ein Hindernis.

Die Flucht endet abrupt, als das Fahrzeug der Täter in einen Anhänger kracht. Aber selbst dann geben sie nicht auf. Einer der Männer schnappt sich die Tasche und versucht, zu Fuss zu entkommen. Der Clou: Der Bestohlene verfolgt ihn ebenfalls zu Fuss – unterstützt vom Fahrer des beschädigten Anhängers. Gemeinsam stellen sie die Diebe, und die Polizei trifft rechtzeitig ein, um die beiden endgültig aus dem Verkehr zu ziehen.

Am Tatort stellt die Polizei 47.205 Dollar sicher. Der Rest des Geldes bleibt verschwunden – möglicherweise ein Tribut an die spektakuläre Hektik der Jagd. Pouncy und Chatman erwartet nun eine Liste von Anklagen, darunter Einbruch und schwerer Diebstahl.
Die Geschichte zeigt eindrücklich, dass das echte Leben manchmal spannender ist als jede Fiction. Doch sie ist auch eine Lehrstunde in Fahrlässigkeit. Wer 50.000 Dollar in einem unverschlossenen Auto liegen lässt, handelt mindestens leichtsinnig – wenn nicht naiv.

Fazit: Glendales Polizei bringt es auf den Punkt: «Achten Sie immer auf Ihre Umgebung». Oder, etwas dramatischer ausgedrückt: Seien Sie der Held in Ihrer eigenen Geschichte, aber geben Sie dem Schurken keine einfache Vorlage.