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TCS: Wenn der Wasserhahn tropft und der Herd streikt

 

Die Waschmaschine steht still, der Backofen macht schlapp, und das Wasser aus der Spülmaschine bleibt standhaft in der Maschine – solche Momente sind ein Garant für Frust. Doch statt verzweifelt YouTube-Tutorials zu wälzen oder den Klempner des Vertrauens zu suchen, greift man einfach zum Telefon: TCS Home hilft. Seit 2022 bietet der Touring Club Schweiz diese praktische Pannenhilfe für das eigene Zuhause an – und trifft damit offensichtlich einen Nerv.

 

Über 1500 Einsätze bis Ende November 2024 sprechen eine deutliche Sprache. Das sind bereits mehr als die 1228 Einsätze des gesamten Vorjahres. Besonders betroffen: der Sanitärbereich und Haushaltsgeräte. Vom lecken Wasserhahn bis zum streikenden Herd rückt das Team aus und sorgt dafür, dass das Problem möglichst direkt vor Ort behoben wird. Die Erfolgsquote? Beeindruckend. Nur sieben Prozent der Fälle erfordern einen zweiten Einsatz.

 

Die meisten Einsätze finden in der Westschweiz statt, allen voran in Genf. Lausanne und Thônex folgen dicht dahinter. In der Deutschschweiz sticht Bern als Hochburg der TCS-Retter hervor, während Lugano im Tessin den Spitzenplatz belegt.

 

Der Ablauf ist simpel: Eine Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist, nimmt den Anruf entgegen, koordiniert den passenden Handwerker und sorgt für schnelle Hilfe vor Ort. TCS Home übernimmt die Kosten für zwei Einsätze pro Jahr, inklusive Anfahrt, 45 Minuten Arbeitszeit und Kleinmaterial. Falls die Reparatur grössere Massnahmen erfordert, gibt es auf Wunsch eine Offerte für die Folgekosten.

 

Warum erlebt dieser Service einen solchen Aufschwung? Die Antwort liegt auf der Hand: Im stressigen Alltag zählt schnelle, unkomplizierte Hilfe. Anstatt mühsam nach einem Handwerker zu suchen, regelt TCS Home alles. Besonders für Städter, wo Zeit oft knapper ist als Platz, ist das Angebot eine Rettung.

 

Fazit: TCS Home zeigt, wie Kundenbindung und Service perfekt zusammenspielen können. Die stetig wachsende Nachfrage beweist, dass das Konzept aufgeht – und wer weiss, vielleicht wird aus dem «Notdienst» bald eine Alltagsdienstleistung, die weit über Genf hinaus Schule macht.

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