News

Winterhelden: TCS rettet, wenn der Motor schweigt

Flotte der Zuverlässigkeit: Die gelben Einsatzfahrzeuge der TCS-Patrouille – bereit für jede Herausforderung, ob Pannenhilfe oder technische Expertise.

• Flotte der Zuverlässigkeit: Die gelben Einsatzfahrzeuge der TCS-Patrouille – bereit für jede Herausforderung, ob Pannenhilfe oder technische Expertise. Flotte der Zuverlässigkeit: Die gelben Einsatzfahrzeuge der TCS-Patrouille – bereit für jede Herausforderung, ob Pannenhilfe oder technische Expertise.
•  

Kälte, Schnee, defekte Batterien – auf Schweizer Strassen wird die TCS-Pannenhilfe zu einer unverzichtbaren Rettung. Sobald die Temperaturen fallen, steigt der Bedarf: Allein an einem frostigen Montag im Januar rücken die Helferinnen und Helfer zu 1.400 Einsätzen aus. Die grössten Probleme bereitet die Starterbatterie – und das nicht nur bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, sondern auch bei Elektroautos.

Früher Morgen, Minusgrade, und zahlreiche Autos verweigern den Dienst. Solche Szenen sind für die TCS-Patrouille gerade in den Wintermonaten Routine. Im Jahr 2024 bewältigen die Pannenprofis über 361.000 Einsätze – das bedeutet mehr als 1.000 pro Tag. Besonders turbulent wird es Ende Dezember: Am 30. Dezember, wenn viele in die Berge fahren, steigen die Notrufe auf über 1.600.

Rund ein Drittel aller Pannen hat eine defekte Starterbatterie als Ursache. Reifen- und Radprobleme machen weitere 18 Prozent aus. Dennoch ermöglichen die Profis in 80 Prozent der Fälle eine Weiterfahrt – eine beachtliche Erfolgsquote.

Moderne Fahrzeuge bringen jedoch neue Herausforderungen mit sich. Hochdigitalisierte Autos, egal ob Benzin- oder Elektroantrieb, schalten sich bei bestimmten Fehlern komplett ab. Hier kommt die Spezialisierung der TCS-Patrouille ins Spiel. Die Teams absolvieren regelmässige Schulungen in Hochvolttechnik. Damit können sie Elektroautos sicher spannungsfrei schalten und Fehlerquellen gezielt beheben – ohne Risiko für Mensch oder Maschine.

«Wir passen uns ständig an», betont Sandro Hasenfratz, Leiter der TCS-Patrouille. Um auch in extremen Fällen gerüstet zu sein, hat der TCS seine Transportkapazitäten aufgestockt. Diese Investitionen zahlen sich aus, besonders in Zeiten wachsender technischer Komplexität und häufiger Wetterextreme.

Doch die Kompetenz der TCS-Pannenhilfe reicht über die Landesgrenzen hinaus. Beim Wettbewerb «Road Patrol Training for Excellence» treten die besten Pannendienste Europas gegeneinander an. Ende 2024 gewinnt das TCS-Team in Brüssel den ersten Platz und sichert sich den Titel «Road Patrol Team of the Year».

Fazit: Ob eisige Temperaturen, komplexe Elektronik oder Ferienstaus: Die TCS-Pannenhilfe beweist, dass sie für jede Herausforderung gerüstet ist. Dank kontinuierlicher Weiterbildung und modernster Ausrüstung bleibt sie ein verlässlicher Partner für alle Reisenden. Auch im härtesten Winter können sich Autofahrer darauf verlassen, dass Hilfe zur Stelle ist.