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La Chaux-de-Fonds: Die Chevrolet-Büste steht
Haben die Büste von Louis Chevrolet eingeweiht (von links): Thomas Sedran (President und Managing Director Chevrolet Europe), Friederike Schmid (Projektkuratorin), Théo Elie-Huguenin (Stadtrat La Chaux-de-Fonds) und Christian Gonzenbach, Künstler und Erschaffer der Louis Chevrolet Skulptur. |
In La Chaux-de-Fonds ist eine grosse Metallskulptur zu Ehren des Automobilpioniers Louis Chevrolet, Mitbegründer der Marke Chevrolet, enthüllt und eingeweiht worden. Das abstrakte Werk wurde anlässlich der Hundertjahrfeier der Automarke Chevrolet im November 2011 in Auftrag gegeben. Thomas Sedran, President und Managing Director von Chevrolet Europe, hat das Kunstwerk offiziell der Geburtsstadt von Louis Chevrolet übergeben.
Bei der Skulptur handelt es sich um eine invertierte Büste von Louis Chevrolet. Sie wurde von dem in Genf lebenden Künstler Christian Gonzenbach kreiert und besteht aus poliertem Edelstahl. Mit einer Höhe von über fünf Metern und einem Gewicht von acht Tonnen ist die Büste das grösste Kunstwerk seiner Art in der Schweiz.
«Chevrolet ist auf der ganzen Welt als eine der ikonischsten Automarken Amerikas bekannt. Der Mann, der sie vor mehr als 100 Jahren gründete, verbrachte die ersten Jahre seines Lebens hier in La Chaux-de-Fonds. Wir sind stolz darauf, unseren Schweizer Wurzeln und unserer Verbindung mit dem Geburtsort von Louis Chevrolet Achtung zu zollen und dieses einzigartige Kunstwerk an die Stadt La Chaux-de-Fonds zu übergeben», sagte Sedran. Die Chevrolet-Skulptur mit ihrer schimmernden, spiegelglatten Metalloberfläche wurde innerhalb von zwölf Monaten in einer spezialisierten Giesserei in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gegossen und geschweisst. «Die Skulptur ist das bedeutendste öffentliche Kunstwerk, das ich bis heute kreiert habe. Durch den Umfang und die Komplexität des Projektes musste ich unkonventionell denken und ein Team aus hoch qualifizierten Leuten zusammenstellen: 3D-Experten, Ingenieure, Giesser, Schweisser und Polierer. Und es hat funktioniert», sagte Künstler Christian Gonzenbach.
Obwohl die Skulptur schwer ist, wirkt sie ganz leicht. Man sieht das Metall nie als solches – es wirkt, als ob die spiegelblank polierte Oberfläche der Skulptur aus den Reflexionen der Umgebung besteht. Mit jeder Wolke, die vorbeizieht, ändert sich die Farbe. Das Äussere besteht aus 71 Blechen hochwertigen Edelstahls. Innen sorgt ein Stützrahmen aus Metallstangen und -balken für strukturelle Stabilität. Der untere Bereich der Stangen dient darüber hinaus als Befestigungspunkt und ist im Fundament der Skulptur verankert.
Die Figur steht auf einem 28 Zentimeter hohen Sockel aus schwarzem Beton. Die Befestigungspunkte verlängern sich durch den Sockel bis ins Fundament und verankern das Kunstwerk sicher in der Erde. Die Büste steht im Parc de l'Ouest in La Chaux-de-Fond. Die Projektleitung lag in den Händen von Friederike Schmid, einer erfahrenen Projektleiterin für standortspezifische Kunstprojekte. |
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