Oldtimer
Renn-Atmosphäre: Salon Genf mit 20 Le-Mans-Boliden
Der Automobilsalon Genf (6. bis 16. März 2014) überrascht mit einer aussergewöhnlichen Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem ACO (Automobile Club de l’Ouest), der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans veranstaltet, und mit Unterstützung von Rolex, dem offiziellen Zeitmesser, werden in der neuen Halle 3 rund zwanzig Fahrzeuge gezeigt, welche die Geschichte des immer noch bedeutendsten Autorennens der Welt geprägt haben.
Die Schweiz – aus der sich nicht weniger als 141 Fahrer für den Start bei den «24 Stunden» qualifizierten und von denen 31 einen Sieg in den verschiedenen Kategorien von zugelassenen Boliden errangen – ist ebenfalls gut vertreten. Vorneweg mit dem Sauber Mercedes C9, der direkt aus dem Museum in Hinwil kommt und der es Mercedes im Jahr 1989 ermöglichte, nicht nur einen Aufsehen erregenden Doppelsieg, sondern auch zwei Weltmeistertitel (Fahrer und Konstrukteur) zu feiern.
Der jüngere Audi R18 E-Tron Quattro wurde 2012 vom Schwyzer Marcel Faessler co-pilotiert, dem ersten – und einzigen – Schweizer Sieger in Le Mans (sogar zwei Mal in Folge) und zudem Weltmeister. Nicht zu vergessen der Rondeau M379B – erster «privater» Konstrukteur, der 1980 die 24 Stunden von Le Mans gewann – dessen Ford-Cosworth-V8-Motor aus der Formel 1 in den Werkstätten des Waadtländers Heini Mader in Gland vorbereitet wurde.
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