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Alfa feiert Vergangenheit mit Top-Event und 200 Klassikern

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      200 klassische Automobile aus ganz Europa fahren am 17. Juni 2016 für drei Tage nach Vernasca in die italienische Provinz Piacenza. Dort treffen sich die Fahrzeuge, ihre Besitzer und viele Fans zur «21. Silver Flag Hill Climb», um die rennsportliche Vergangenheit von Alfa Romeo zu zelebrieren und zu ehren. Kleine Geschichte am Rande: Vor der Anreise haben die Teilnehmer die Möglichkeit, mit ihren Klassikern einen Renntag auf der Piste von «Varano de Melegari Circuit» zu verbringen und die Manufaktur von Autohersteller Dallara zu besuchen, wo viele erfolgreiche Ferraris und Rennwagen für die Formel 3 auf die Räder gestellt wurden.

       

      Event-Organisator Claudio Casali zeigt sich auf Anfrage begeistert von der diesjährigen «Silver Flag»-Durchführung. «Wir haben weit über 300 Anmeldungen von Fahrzeugbesitzern erhalten, können aber aus organisatorischen Gründen und wegen der gegebenen Platzverhältnisse nur 200 Teilnehmer berücksichtigen», sagt Casali. Er ist sich aber sicher, dass letztlich die tollsten und aufregendsten Klassiker mit von der Partie sind, um den Geist des «Silver Flag Hill Climb» zu repräsentieren.

      Zum Event gehören drei Neunkilometer-Bergfahrten über abgesperrte Strecken und der traditionelle «Dynamic Restoration and Conservation Concours», bei dem das schönste restaurierte Modell und der schönste Klassiker im Originalzustand gesucht werden. Von den 200 teilnehmenden Klassikern stammen rund 70 aus dem Hause Alfa Romeo. Der älteste, ein Modell «RLTF», wird aus England vorfahren. Natürlich sind auch viele Nachkriegs-Modelle dabei – unter anderem ein Alfa 1500 GS, ein 1750 GS Compressor und ein Alfa 2300. Die 50er- und 60er-Jahre werden von einem 1900 Superleggera, einer Giulietta Sprint und einem Zagato-Modell repräsentiert.

       

      Von den bekannten Alfa-Piloten ist Arturo Merzario dabei – natürlich in seiner Giulietta Zagato, mit der er seine Karriere begonnen hatte. Ebenfalls vor Ort: Der vierfache Monte-Carlo-Sieger Sandro Munari auf Lancia Stratos Alitalia und die Tochter von Clay Regazzoni im «Tecno F2», mit dem ihr Vater die Formel-2-WM gewann.

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