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Sensation: Rolls-Royce bringt Auto von John Lennon zurück

 

Zu Ehren des 50-Jahre-Jubiläums vom Beatles-Album «Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band» bringt Rolls-Royce ein legendäres Auto zurück an die Öffentlichkeit – den «Phantom V» von John Lennon. Der Rolls-Royce, aktuell im Besitz von «The Royal British Columbia Museum» in Kanada, wird vom 29. Juli bis 2. August 2017 an der «New Bond Street» in London zu sehen sein – ein Ort, den der Beatle in den späten 60er Jahren regelmässig besucht hatte.

 

John Lennon kaufte den damals schwarzen «Phantom V» am 3. Juni 1965. Später sagte er dazu, dass er schon immer ein exzentrischer Millionär habe sein wollen und dass der Rolls-Royce ein wichtiger Schritt zu diesem Vorhaben gewesen sei. Kein Wunder also, dass er die Rücksitze zugunsten eines Doppelbettes ersetzen und viele Optionen wie TV-Gerät, Telefon, Kühlschrank sowie eine gigantische Musikanlage einbauen liess. Kurz nach den Aufnahmen zu «Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band» im April 1967 beauftragte Lennon den Carrosseriebauer JP Fallon, den schwarzen Rolls-Royce in das heute noch bunte Gefährt umzulackieren.

 

Obwohl Lennon dasselbe Modell auch noch in weisser Lackierung besass, benutzte er den bunten «Phantom V» regelmässig bis 1969 und nahm ihn dann mit in die USA, wohin er auswanderte. Dort wurden später weitere Rockstars wie die Rolling Stones, Bob Dylan oder die Moody Blues im Auto gesichtet. 1977 kaufte Milliardär Jim Pattison den legendären Rolls und vermachte ihn dem kanadischen «Royal British Columbia Museum» in Victoria.

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