Oldtimer
Setra-Historie: Premiere war vor 65 Jahren am Salon Genf
- 10,46 Meter lang, eignet sich der «S 511 HD» (hinten) von 2014 auch als variabler und ausbaufähiger VIP-Shuttlebus. Vorne der «S 6» von 1955. 10,46 Meter lang, eignet sich der «S 511 HD» (hinten) von 2014 auch als variabler und ausbaufähiger VIP-Shuttlebus. Vorne der «S 6» von 1955.
- «S 6»: Der 1955 präsentierte «S 6» ist der kleineste Car im Setra-Programm und bietet Platz für 25 Personen. «S 6»: Der 1955 präsentierte «S 6» ist der kleineste Car im Setra-Programm und bietet Platz für 25 Personen.
- Schlafsessel, Doppelverglasung: Der im Mai 1979 präsentierte «S 208 H» hatte für die damalige Zeit einige Komfort-Merkmale. Schlafsessel, Doppelverglasung: Der im Mai 1979 präsentierte «S 208 H» hatte für die damalige Zeit einige Komfort-Merkmale.
- Die Premiere fand am Salon Genf statt: Der «S 6» von Setra fährt im Kompaktsegment und bietet 25 Insassen Platz. Die Premiere fand am Salon Genf statt: Der «S 6» von Setra fährt im Kompaktsegment und bietet 25 Insassen Platz.
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Im Jahre 1955 stellte die Marke Setra mit dem «S 6» den ersten selbsttragenden Car im Kompaktformat vor. Der dritte Typ innerhalb der ersten Baureihe war zugleich der Kleinste, den Setra je gebaut hat. Die Entwicklung des «S 6», ein 25-Plätzer, füllte eine Lücke im noch jungen Programm des deutschen Anbieters aus Ulm: Viele Carunternehmen wünschten sich damals ein Fahrzeug mit maximal sieben Meter Länge.
Der 6,7 Meter lange und 2,25 Meter breite Bus mit grosszügiger Panoramaverglasung war mit Einzelradaufhängung vorne und Schwingachsen hinten ausgestattet. Das Triebwerk vereinigte in Blockbauweise Motor, Getriebe und Differential. In den Jahren 1955 bis 1964 wurden vom «S 6» genau 1172 Exemplare abgesetzt.
Im März 1968 ging der wendige «S 80» der Baureihe 100 in Serie: Er schrieb die Geschichte der «kleinen» Setra-Clubbusse fort. Der 34-Sitzer war 2,3 Meter breit und hatte eine Länge von 7,69 Meter. Vom «S 80» wurden von 1968 bis 1977 insgesamt 1246 Einheiten verkauft.
Die kürzeste Version der Baureihe 200 war der «S 208 H», der im Mai 1979 präsentiert wurde. Auf den Einbau einer Hecktüre verzichtete man zugunsten des Mitteleinstiegs. Wie alle anderen Reisebusse verfügte er jedoch über Komforteinrichtungen wie Schlafsessel-Bestuhlung, eine Doppelverglasung und Querstrombelüftung.
In die Ahnengalerie der Setra-Clubbusse gehört auch der «S 210 HD». Der 9,34 Meter lange Car war nach der Einstellung des «S 208 H» im Jahr 1983 der erste Hochdecker unter den Kompaktbussen sowie das erste Modell, das mit einem konventionellen Heckantrieb ausgerüstet war.
Mit dem «S 309 HD» kam Setra im Jahr 1994 dem Kundenwunsch nach, auch in der Baureihe 300 einen Reisebus zu platzieren, der die Neunmeter-Marke nicht überschritt. Mit dem 8,87 Meter langen «S 309 HD» – er war mit 33 Sitzplätzen ausgestattet – beschritt Setra mit einer Mischbauweise aus Stahlgrundrahmen und Aluminiumaufbau neue Wege.
Auch die kürzeste Variante der «Top Class 400», der 10,16 Meter lange «S 411 HD», war bei den Busunternehmen in ganz Europa im Segment der exklusiven Clubreisen eine feste Grösse. Mit dem geringen Wendekreis von 17,36 Meter waren dem Zweiachser so gut wie keine Kurven zu eng.
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