Oldtimer
Setra: Die schönen deutschen Busse gibt es seit 1951
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S 8: Der erste in Serie gefertigte Bus von Setra wurde 1951 in Frankfurt vorgestellt. S 8: Der erste in Serie gefertigte Bus von Setra wurde 1951 in Frankfurt vorgestellt.
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Flaggschiff: Der Setra S 150 war das einstige Spitzenmodell der 1967 eingeführten Baureihe 100. Flaggschiff: Der Setra S 150 war das einstige Spitzenmodell der 1967 eingeführten Baureihe 100.
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1976 ging die Baureihe 200 an den Start – erstmals mit intensiver Entfrostung der Frontscheibe. 1976 ging die Baureihe 200 an den Start – erstmals mit intensiver Entfrostung der Frontscheibe.
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1991 startet die Baureihe 300. Zu den Merkmalen gehört das neu entwickelte Integralspiegelsystem. 1991 startet die Baureihe 300. Zu den Merkmalen gehört das neu entwickelte Integralspiegelsystem.
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Jüngstes Modell von 2019: Der doppelstöckige «S 531 DT Top Class» mit 12,8 Liter Hubraum und 510 PS. Jüngstes Modell von 2019: Der doppelstöckige «S 531 DT Top Class» mit 12,8 Liter Hubraum und 510 PS.
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Mit sechs Baureihen hat die Ulmer Traditionsmarke in den letzten sieben Jahrzehnten den Busbau mitgeprägt. Ihre Geburtsstunde schlug 1951, als die «Kässbohrer Fahrzeugwerke» den S 8 vorstellten und der Marke den Namen «Setra» gaben, der schlicht für selbsttragend steht. Der erste in Serie gefertigte Bus mit Heckmotor und direktem Antrieb auf die Hinterachse wurde an der «Internationalen Automobil-Ausstellung» (IAA) in Frankfurt präsentiert.
Verkaufsschlager war der S 10, der zweite Typ nach dem S 8. Er hatte einen längeren Fahrzeugkörper als sein Vorgänger mit maximal zehn Sitzreihen sowie einen vergrösserten vorderen Überhang. Neu für diese Zeit war das erste Baukastensystem, das 1959 eingeführt wurde. Dank dieses Modul-Prinzips konnten die Fahrzeuge rationell hergestellt werden: Die Tagesproduktion lag bei vier Einheiten.
Der Übergang der Baureihe 10 zur Baureihe 100 im Jahr 1967 war ein weiterer Schritt zur Industrialisierung. Alle neuen Modelle wurden nach dem zweiten Setra-Baukasten aus zahlreichen Gleichteilen gefertigt. Optisch zeichneten sich die Busse durch ihre kantigere Form sowie höheren Komfort, den vergrösserten Fahrgastraum und mehr Stehhöhe im Innenraum aus. 1976 ging die Baureihe 200 mit sechs Typen an den Start. Sie punktete mit einer unabhängig arbeitenden Lüftung und Heizung für Fahrer und Cockpit sowie einer intensiven Entfrostung der Frontscheibe.
Das Jahr 1991 war das Startjahr für die Baureihe 300, die nach einer sechsjährigen Entwicklungszeit in Ulm präsentiert wurde. Zu den auffälligen Merkmalen gehörte das neu entwickelte Integralspiegelsystem, das der Baureihe ihr einzigartiges «Gesicht» verlieh. Die beheizbaren und von innen verstellbaren «abgeknickten» Spiegelarme vermittelten dem Fahrer eine sehr gute Sicht entlang beider Seiten des Busses.
Das aktuelle Flaggschiff der Traditionsmarke ist der 14 Meter lange, 2,55 Meter breite und vier Meter hohe Doppelstockbus S 531 DT. Die Markteinführung erfolgte 2019.
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