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Peugeot 106: Ab September mit Status «Youngtimer»

 

Der Peugeot 106 erweiterte das Angebot im B-Segment der Stadtautos, das zu dieser Zeit etwas mehr als ein Drittel der europäischen und 40 Prozent der französischen Zulassungen ausmachte. Am 12. September 1991 fand seine Markteinführung statt. Der Presse wurde er vollmundig als «ein Feuerwerk der Sympathie, umhüllt von einem Lächeln und gekleidet in Charme, der sich in seinen 3,56 Metern voller Überraschungen und Staunen zu Hause fühlt» vorgestellt.

 

Vorerst war der kleine 106 ein Dreitürer, ab 1992 produzierte Peugeot Fünftürer. Bis zum Ende seiner Vermarktung im Jahr 2003 wurde er 2,8 Millionen Mal gebaut – hauptsächlich in Mulhouse. Als die Kundennachfrage grösser wurde, stiegen die Fabriken in Sochaux und Aulnay-sous-bois mit in die Produktion ein. Der Peugeot 106 ist ein Auto mit Frontantrieb, erhältlich mit Vierzylinderbenzinern von 954 bis 1587 Kubikzentimeter oder wahlweise als Diesel von 1360 bis 1558 Kubikzentimeter. Es gibt von ihm auch sportliche Versionen – der 106 Rallye im Jahr 1993, der 106 XSI mit 95 PS (1992) und 105 PS (1995) sowie der 106 S16 mit 120 PS (1996).

 

Um den 106 zu entdecken, widmet ihm das Peugeot-Museum (museepeugeot.com) in Sochaux bis Ende 2021 eine Ausstellung. Ausserdem wird aktuell ein 106er-Treffen für Samstag, 11. September 2021 vorbereitet. Alle Peugeot 106-Besitzer sind herzlich willkommen.

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