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Goodwood Festival: Audi hat was zu Feiern

Goodwood Festival: Die Highlights aus dem Jahre 2011

 

 

Drei grosse Jubiläen feiert Audi Tradition beim Festival of Speed im britischen Goodwood vom 12. bis 14. Juli. Die weltgrösste Veranstaltung für historischen Motorsport findet zum zwanzigsten Mal statt und lockt 150.000 Besucher aus aller Welt mit einem „Best of“-Programm.

 

Audi entsendet hierfür eine Ikone, den Auto Union Typ C Rennwagen von 1936 und zelebriert zwei Meilensteine der Audi Sport Geschichte: 1983, vor 30 Jahren, wurde Hannu Mikkola auf dem Audi Rallye quattro A2 als erster Audi-Fahrer Rallye-Weltmeister, vor 25 Jahren gewann Audi Sport mit dem Audi 200 quattro gleich im Premierenjahr die amerikanische TransAm-Rennserie.


Hannu Mikkola feiert beim diesjährigen Festival of Speed seine eigene Geschichte: Vor 30 Jahren wurde er mit dem Audi Rallye quattro A2 Weltmeister – in England.

 

Der Tag der Entscheidung war im November 1983 gekommen, die RAC-Rallye auf der britischen Insel war als letzter Lauf zur Weltmeisterschaft angesetzt. Mikkola hatte vor dem finalen Lauf die meisten Punkte auf dem Konto, nur noch Walter Röhrl konnte ihn einholen. 

 

Als der nicht antrat, war alles entschieden. Mikkola: „Es war eine riesengrosse Spannung, die sich löste und ich fuhr die RAC-Rallye völlig relaxed.“ So entspannt tat er es dann doch nicht. Mikkola wurde Zweiter hinter seinem Marken-Kollegen Stig Blomqvist und feierte die Weltmeisterschaft.

 


Audi Tradition hat für Hannu Mikkola eine Überraschung parat: Die historische Abteilung der AUDI AG konnte vor Jahren das Siegerauto der RAC Rallye von 1983 wieder heimholen. Die aufwändige Restaurierung des Rennwagens in der originalen Lackierung ist abgeschlossen, die Jungfernfahrt gebührt dem Weltmeister von 1983. Mikkola: „Im Auto von damals zu fahren, ist sehr emotional für mich.“ Perfekt macht den Auftritt der Mann, der elf Jahre der Co-Pilot von Hannu Mikkola war: Arne Herz komplettiert beim „Goodwood running up the hill“ das Weltmeister-Team von 1983.

 


Kein Festival of Speed ohne Nick Mason. Der Pink Floyd-Drummer und Rennauto-Enthusiast ist seit der ersten Stunde dabei, als Lord March nach Südengland lud.

 

Auf besonderen Wunsch von Lord March bringt Audi Tradition zum Goodwood-Jubiläum den Auto Union Typ C nach Goodwood House. Bernd Rosemeyer beherrschte mit diesem 16-Zylinder 1936 die Rennstrecken Europas. Nick Mason lenkt diese Perle der Audi-Unternehmensgeschichte in der Spezialausstattung für Bergrennen – mit Doppelbereifung auf der Hinterachse. Der Pink Floyd-Drummer: „Es ist immer wieder eine grosse Freude und ein Privileg, einen der Auto Union Silberpfeile fahren zu dürfen.“

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