Oldtimer

Pantheon Basel: Achtung, die Briten kommen

 

Der Frühling klopft ans Cabrioletverdeck, und aufs Blechdach. Höchste Zeit also für das Pantheon Basel in Muttenz, für die Oldtimerfans eine neue Sonderausstellung ins Leben zu rufen. Sie dauert von 21. April bis 13. Oktober 2024 und zeigt britische Automobilkunst aus der Vergangenheit – nämlich die schönsten Modelle von Mini und Austin Healey.

 

Der Name Mini ist die Bezeichnung eines Kleinwagens, der ursprünglich von Sommer 1959 bis Herbst 2000 nach der Idee von Alec Issigonis gebaut wurde. Anfang 2001 folgte die Neuauflage von Fahrzeug und Marke unter der Federführung von BMW. Das Äussere und der Innenraum der neuen Modelle wurden dem klassischen Vorbild nachempfunden, hingegen war der neue Mini markant in der Länge gewachsen.

 

Donald Healey (1899 bis 1988) hatte sich in den späten 20er-Jahren einen guten Ruf als Ingenieur erarbeitet und wurde 1931 zum Direktor der Triumph Motor Company ernannt. 1945 gründete er die Donald Healey Motor Company Ltd, die ihren Sitz in einem ehemaligen Hangar der Royal Air Force in Warwick hatte. Die Gesellschaft entwickelte zwischen 1952 und 1959 Austin-Healey– und Austin-Healey-Sprite-Fahrzeuge in einem Lizenzvertrag mit der British Motor Corporation (BMC). Als die BMC 1966 von British Leyland übernommen wurde, wechselte er zu Jensen Motors und entwickelte in einem Joint Venture den Jensen-Healey. Donald Healey starb am 13. Januar 1988 im Alter von 89 Jahren.

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