Automobil

Porsche 911 Targa: Klassiker mit modernem Dachkomfort

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      Weltpremiere von Porsche: Auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit stellen die Zuffenhausener vom 13. bis 26. Januar 2014 die jüngste Generation des 911 Targa vor. Wie der legendäre Ur-Targa von 1965 besitzt das neue Modell den charakteristischen breiten Bügel anstelle der B-Säulen, ein bewegliches Dachteil über den Vordersitzen und eine umlaufende Heckscheibe ohne C-Säule.

       

      Allerdings verbindet die extravagante Elfer-Variante erstmals die klassische Targa-Idee mit modernstem Dachkomfort. Denn anders als bei den Klassikern wird beim Neuen das Dachelement auf Knopfdruck bedient. Dabei lässt das vollautomatische System das «Verdeck» nach dem Öffnen auf spektakuläre Weise hinter der Fondsitzanlage verschwinden.

       

      Die engste Verwandtschaft besteht mit den Cabriolet-Modellen des Carrera. So stimmen Technik und Carrosserie bis zur Fensterlinie weitestgehend überein. Die Kombination des Allrad-typischen breiten Hecks mit dem Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe lässt den jüngsten Elfer geduckt und ausgesprochen sportlich auftreten.

       

      Die neue Targa-Generation kommt wie gehabt in zwei Varianten mit Allradantrieb auf den Markt. Im 911 Targa 4 schlägt das Herz eines 3,4-Liter-Boxermotors (350 PS), der das Auto mit PDK und Sport Chrono-Paket in 4,8 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 282 km/h. Der Verbrauch liegt im NEFZ je nach Getriebe zwischen 9,5 und 8,7 Liter pro 100 Kilometer (223 bis 204 g/km CO2). Spitzenmodell ist der 4S mit 3,8 Liter Hubraum und 400 PS (0 – 100 km/h in 4,4 Sek., Spitze 296 km/h).

       

      Targa 4 und Targa 4S kosten 148 200 respektive 166 500 Franken und sind ab 10. Mai 2014 lieferbar.

       

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