Automobil

Dacia: Sandero und Stepway fahren in der 2. Generation vor

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Während andere Hersteller noch über die Einführung einer preiswerten Einstiegs-marke nachdenken, präsentiert die rumänische Renault-Tochter Dacia bereits die zweite Generation des aktuell ab 8900 Franken lieferbaren Erfolgsmodells Sandero. Die Neuauflage der beliebten Schräghecklimousine ist mit einer Länge von 4,058 Metern knapp vier Zentimeter grösser, jedoch 1,3 cm weniger breit als der Vorgänger (1,733 m). Im Kofferraum lassen sich 320 bis maximal 1200 Liter bei umgeklappter Rückbank verstauen.

 

Unter dem Blechkleid, das sich weitaus frischer präsentiert als bislang, arbeitet auf Wunsch ein von Grund auf neu entwickelter Dreizylinder-Benziner mit Turboaufladung und 0,9 Liter Hubraum, der soeben im neuen Renault Clio seine Weltpremiere feierte. Alternativ steht ein Vierzylinder mit der Bezeichnung 1.2 und 75 PS zur Verfügung, der sich im Schnitt mit 5,8 Liter zufrieden gibt (CO2: 135 g/km). Ein Common-Rail-Diesel (90 PS) aus der Renault-Familie (1.5 dCi) komplettiert das Programm.

 

Gleichzeitig zur Markteinführung des Sandero im kommenden Frühjahr lanciert Dacia das hochwertiger ausgestattete Schwestermodell Stepway. In der Vergangenheit haben sich 35 Prozent der Sandero-Käufer für die Version im Offroad-Look entschieden. Den robusten Crossover-Charakter betonen schwarze Stossfänger-Einsätze im Offroad-Stil und die in Matt-Chrom gehaltene Front- und Heckschürze. Weitere Stepway-Kennzeichen sind die Dachreling sowie Radlauf-Schutzleisten und Seitenschweller aus schwarzem Kunststoff. Das Fahrwerk erlaubt dank 20,7 Zentimeter Bodenfreiheit auch Fahrten auf unbefestigten Wegen. 16-Zoll-Räder im Format 205/55 runden den kraftvollen Auftritt des Crossover-Modells ab.

 

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