Automobil

Vorteil USA: Amis haben Subaru Outback auch als Benziner

 

Sind Sie langjähriger Fahrer von einem Subaru Outback? Oder gedenken Sie, sich den vielseitigen Allrad-Kombi im Laufe dieses Jahres als Neuwagen zuzulegen? Dann müssen Sie jetzt stark sein, und Vollgas geben. Denn das Ende naht: Das Erfolgsmodell mit Boxer-Benziner erleidet nach dreissig Jahren Bauzeit den plötzlichen Tod. Zu haben ist in den kommenden Monaten lediglich noch die sogenannte «Final Edition», die der Schweizer Subaru-Importeur in einer Auflage von etwa 200 Einheiten auflegen wird.

 

Danach ist Schluss, der Subaru Outback – so, wie wir ihn kennen – verabschiedet sich von der Europa-Bühne. Weil er die extrem hohen Abgasbestimmungen nicht mehr erfüllen kann – weil die Politiker es so wollen, und befehlen. Was bei uns im Frühling 2026 folgt, ist ein vollelektrisches Modell, das wir kürzlich in Wort und Bild vorgestellt haben (hier).

 

Wir möchten aber nicht, dass der Millionenseller einfach so sang- und klanglos von der Bühne verschwindet. Deshalb haben wir recherchiert – und herausgefunden, dass er zumindest im US-Markt als Benziner weiterlebt. Diesem Modell widmen wir die folgenden Zeilen und eine kleine Fotogalerie. Nicht zuletzt auch deshalb, um zu demonstrieren, was die Politik den Schweizer Subaru-Fans aus Glaubensgründen vorenthält.

 

Was sofort auffällt: Aussehen tut der Neue eher wie ein SUV, nicht mehr unbedingt wie ein höher gelegter Kombi. Dafür ist er in zwei Motorversionen zu haben – mit dem traditionellen 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer (180 PS). Und, als besondere Überraschung, auch in einer 260 PS-Turboversion mit 2,4 Liter Hubraum und vier Zylindern in Reihe. Die Amis werden an dieser dunklen Europageschichte ihre helle Freude haben.

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