Automobil

Neues Leben für Gumpert + Apollo S

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Dass der Apollo S überhaupt in Genf zu bestaunen ist, grenzt fast schon an ein Wunder. Der Grund: Sein Erbauer, die frühere Gumpert Sportwagenmanufaktur aus Altenburg D, hat Insolvenz anmelden müssen. Das Ende der traditionellen Fahrzeugschmiede schien nahe.

 

Wenige Tage vor Saloneröffnung hats dann doch noch geklappt: Die neu gegründete Nachfolgefirma GSM Gumpert Sportwagenmanufaktur übernahm sämtliche Altlasten, gab Vollgas und brachte den neuen Hochleistungs-Zweisitzer Apollo S doch noch in die Rhônestadt.

 

Beim Apollo S handelt es sich um einen 750-PS-Boliden, der von einem 4,2-Liter-V8 von Audi (900 Nm.) in Fahrt gebracht wird. So ausgerüstet, beschleunigt der Hochleistungssportler in 2,8 Sekunden auf Tempo 100. Die 200er-Marke knackt er nach 8,8 Sekunden, 360 km/h sind möglich.

 

Wer sich einen Apollo S in die Garage stellen will, muss wohl so um die 360 000 Franken vom Konto abheben – plus Mehrwertsteuer.

 

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