Automobil

Maserati: Neue Modelle und ein Ex-BMW-Manager

Maserati hat einen offenen Viersitzer auf „Gran Cabrio“-Basis auf die Breitreifen gestellt. Das künftige Spitzenmodell in der Cabrio-Baureihe heisst „Gran Cabrio MC“ und steht noch bis Mitte Oktober 2012 als Weltpremiere auf dem Automobilsalon Paris. In optischer Hinsicht setzt der Neue konsequent auf Sportlichkeit – verbunden mit einer aggressiv-dynamischen Linienführung, einer direkt vom „Gran Turismo MC Stradale“ abgeleiteten Front und einem Heck mit markanter Spoilerkante für höheren Anpressdruck. Der Spoiler – er ist in den Kofferraumdeckel integriert und beinhaltet eine dritte Bremsleuchte – kann auf Wunsch im Carbon-Trimm bestellt werden. In Fahrt kommt der offene und rund 4,9 Meter lange Maserati über einen 460 PS starken 4,7-Litermotor – die jüngste Ausbaustufe der italienischen V8-Baureihe.

Gleichzeitig hat die italienische Ferrari-Tochter in der französischen Hauptstadt die Namen von drei neuen Baureihen bekannt gegeben, die bis 2015 im Markt sein werden. Den Anfang macht die von Grund auf neu entwickelte sportliche Luxuslimousine Quattroporte, dann folgt ein weiterer Viertürer im höherklassigen so genannten E-Segment. Er wird den prestigeträchtigen Namen Ghibli tragen. 2014 – rechtzeitig zum 100-Jahre-Jubiläum – soll der Levante Premiere feiern. Das sportliche SUV stammt von der verschiedentlich gezeigten Design-Studie Kubang ab und fährt gegen Porsche Cayenne und Co.

Eine gewichtige personelle Veränderung hat Maserati im personellen Bereich vorgenommen: Dirk Kemmer (47) wird mit sofortiger Wirkung neuer Managing Director und verantwortet die Belange der Märkte in der Schweiz, in Deutschland und Österreich. Kemmer war zuvor 24 Jahre lang in verschiedenen Führungspositionen für BMW tätig, unter anderem als Gesamtverkaufsleiter im BMW Niederlassungsverbund Nordrhein Westfalen sowie zuletzt in gleicher Position in der Münchner Niederlassung.

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