Automobil

Porsche Cayenne: Das alles ist nach dem Facelift neu

 

Ab Juli 2023 steht die dritte Generation vom Porsche Cayenne (Preis ab 102 100 Franken) beim Händler. Überarbeitet wurden Antrieb, Fahrwerk, Design und Ausstattung. Die Bandbreite zwischen On- und Offroad-Performance sowie luxuriöser Alltagstauglichkeit ist dadurch noch grösser geworden.

 

Porsche hat sein SUV konsequent weiterentwickelt: Es debütiert mit einem digitalisierten Anzeige- und Bedienkonzept, neuer Fahrwerktechnik und verschiedenen «Technologie-Features». «Es ist eine der umfangreichsten Produktüberarbeitungen in der Geschichte von Porsche», ist Michael Schätzle (Leiter Baureihe Cayenne) überzeugt. Unter anderem sorgen jetzt fein auflösende HD-Matrix-LED-Hauptscheinwerfer für eine auf jede Fahrsituation zugeschnittene Fahrbahnausleuchtung, und ein Luftgütesystem filtert zugunsten reinerer Atemluft die Schadstoffe im Innenraum. Dem Beifahrer steht erstmals ein eigenes Infotainment-Display zur Verfügung – unter anderem fürs Video-Streaming während der Fahrt.

 

In Europa debütiert der Cayenne mit drei verschiedenen Motorisierungen. Eine umfangreiche Weiterentwicklung des Vierliter-V8-Biturbos löst im Modell «S» den bisher verwendeten V6 ab. Mit einer Maximalleistung von 474 PS und 600 Newtonmetern – ein Plus von 34 PS und 50 Nm im Vergleich zum Vorgänger – beschleunigen das SUV und das SUV-Coupé in 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 273 km/h. Das Einsteigermodell wird vom optimierter Dreiliter-V6-Turbo in Fahrt gebracht. Er leistet nun 353 PS und 500 Nm, also 13 PS und 50 Nm mehr als zuvor.

 

Gleichzeitig stellt dieser Sechszylinder die Basis für den Antriebsstrang des Modells «E-Hybrid». In Kombination mit einem neuen, um 30 auf 130 kW (176 PS) erstarkten Elektromotor steigt dessen Systemleistung auf 346 kW (470 PS). Ausgerüstet mit einer im Vergleich zum Vorgänger von 17,9 auf 25,9 kWh vergrösserten Batterie sind nun je nach Ausstattung rein elektrische Reichweiten von 90 Kilometer nach WLTP möglich. Ein neuer 11-kW-Onboard-Lader verkürzt die Ladedauer trotz der grösseren Akukapazität jetzt auf weniger als zweieinhalb Stunden.

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